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MARKTKOMMENTAR

Milchpreisanstieg schwächt sich ab

Andreas Gorn, Marktexperte Milchwirtschaft

Der Nachfrageüberhang führte zu Preisanstiegen, die sich zeitverzögert auch bei den Auszahlungen der Molkereien niedergeschlagen haben. Zur Jahresmitte beruhigte sich die Nachfrage wieder, teilweise aufgrund der beginnenden Ferienzeit. An den Fundamentaldaten hatte sich bis dahin nichts verändert. Die Bestände bei den Herstellern waren nach wie vor vergleichsweise niedrig und die Milchanlieferung blieb verhalten. Dennoch kam es im Juni und Juli zu Preisrücknahmen unter anderem bei Butter und Magermilchpulver. Hierzu trugen neben der Beruhigung der Nachfrage teils auch die Unsicherheiten durch die sich regional wieder zuspitzende Corona-Lage bei. Die Preis-Delle dämpfte über die Jahresmitte auch den Anstieg der Erzeugerpreise.

Nach Schätzungen der AMI lag der Erzeugerpreis für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im Juli bundesweit bei 35,8 Cent/kg. Für die Milcherzeuger bedeutete dies gegenüber dem Vormonat eine Anhebung der Auszahlung um im Mittel 0,3 Cent.

In den meisten Bundesländern wurde den Milcherzeugern im Juli ein höheres Milchgeld gezahlt als einen Monat zuvor. Die Anstiege lagen dabei in der Region Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland mit 0,7 Cent, in Sachsen-Anhalt mit 0,6 Cent und Baden-Württemberg mit 0,5 Cent deutlich über dem Bundesmittel. Zudem wurden auch in Niedersachsen und Thüringen mit rund 0,4 Cent überdurchschnittliche Zuwächse erzielt. Die Molkereien in Bayern zahlten rund 0,3 Cent mehr für den konventionell erzeugten Rohstoff aus. Dadurch blieb hier der Vorsprung zum Bundesergebnis konstant. Unternehmen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen hoben ihre Auszahlung im Juli nur leicht an. Bei den Erzeugern in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gab es hingegen zum Juni nur marginale Veränderungen.

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