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Deutliche Trendumkehr beim Nitrat-Eintrag erkennbar

Das Gebiet „Mittlere Weser“ erstreckt sich von Delmenhorst über die Landkreise Diepholz und Nienburg bis an die Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen auf mehr als 172.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Das Fazit: Innerhalb von neun Jahren reduzierte sich der Nitrat-Eintrag im Gesamtdurchschnitt von 148 auf 102 mg/l. Um dies zu belegen, wurde die Sickerwassergüte der vergangenen neun Winterhalbjahre von 2010/2011 bis 2019/2020 auf 30 Praxisschlägen bis zu einer Tiefe von drei Metern untersucht – jedes Jahr mit drei Wiederholungsbohrungen pro Schlag.

Das INGUS-Team misst Nitrat bereits im Sickerwasser. Das sei ein Frühindikator und ermögliche eine jährliche Auswertung. So müsse nicht 20 Jahre gewartet werden, bis das Nitrat im Grundwasser ankommt. Bei den Nitratgehalten gebe es selbst auf Schlägen vergleichbarer Böden große Unterschiede: Auf Sand weise der beste Schlag beispielsweise weniger als 50 mg/l Nitrat auf, ein anderer hingegen 160 mg/l Nitrat. „Unser Ziel ist ein Benchmarking im positiven Sinne. Wir wollen zeigen, welches Potenzial zur Verbesserung da ist“, sagt Antony. Wichtig sei es, die Nitratauswaschung im Winter gering zu halten. Dazu sei der Stickstoff-Wert (Nmin) im Herbst entscheidend: „Zwischenfrüchte reduzieren diesen Wert auf bis zu 24 Kilogramm“, sagt Antony. Generell brauche man Werte unterhalb von 40 Kilogramm Stickstoff, um die Nitrat-Auswaschung zur Erreichung der Ziele der Düngeverordnung so gering wie möglich und zugleich den Stickstoff für die Pflanzen im Boden verfügbar zu halten.

Hier setzt die Beratung an: Für 96 Betriebe übernimmt die INGUS die gesamtbetriebliche Düngeplanung im WRRL-Gebiet „Mittlere Weser“ – und zwar jedes Jahr und schlaggenau. „Dabei gehen wir mehr ins Detail und schauen uns jeden Schlag in Bezug auf Vor-, Haupt- und Zwischenfrucht an“, berichtet Ralf Klocke vom INGUS-Standort Syke. Eine Beratung, die das Land zu 100 Prozent finanziert. „Wenn wir den Herbst-Nmin-Wert in den Griff bekommen, tritt automatisch eine Verbesserung ein“, meint Antony.

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