UNTERHALTUNG
Köh höden Harvst
An fröhern Vörmiddag tögen wi, dree bet veer Jungs, mit fief Köh los na de Wischen achter Issel. Wi mössen nich veel uppassen, de ersten Hüüs wöörn jüst boot an usen Weg, to´n Deel ut Bombengruus ut Hamborg. De Isselerstraat harr al ne faste Teerbahn mit´n Sommerweg. Up dissen Weg löpen de Köh. Kort vör Issel kömen noch dree oder veer Köh to us Heerd dortau. De Wisch harrn wi mit dissen Buern tosomen pacht. En poor Jungs in usen Öller, de in en grote Barack vör Issel wohnen, kömen ok noch mit. Et hett heten, dat se Flüchtlingskinner wesen schullen. Wi wüssen gor nich, wat Flüchtlinge sünd.
An Krüzungen oder Feldweeg pass ener up, dat de Köh up´n Padd blieven deen. Autos oder Treckers geev dat to de Tiet nich veel. En Kilometer na Issel mössen wi links un wöörn bald bi de grote Wisch. Mit Stickeldraht sparrten wi den Dörchgang. De Wisch harr natürliche Grenzen dörch lütte Graven. Dat Best weer, dat mitten in de Wisch up en Warft en groten Immentuun stünn, de rundrüm mit Büsch un Bööm towussen wöör. Up´n End stünn ´ne lütte Bood mit Warktüüch för de Imkerei. Bi schöön Wedder klappen wi de Bahlen in Immentuun daal, üm us up de Planken to setten oder hintoleggen. De Köh harr´n to freten un wi us Roh. Dat heet, wi jachtern rüm, klattern up Bööm, speelten an de Gravens. In en Busch an´e Ruschwe kregen wi ok ganz kort Waschboren to sehn. Se föhlten sik woll in jemehr Roh stört un wöörn ruckzuck wedder weg. En Jagdhütt nödigt uns doch Respekt af, wiel se angevlich dörch ne Sülvstschöötanlaag sekert wesen schull. De Döör un de Fenster weern mit Holtklappen versparrt, nich mal rinkieken könen wi. Wi ölleren söchen us Hölter to´n Snittjern. Etliche Fleuten sünd ut Röhricht tostann kamen, aver ok Stöck to´n Hödern.
Twischendörch vertehrten wi us mitbrochten Brööd un drünken verdünnten Himbeersaft ut´n Buddel. De Köh könen narms hin, trotzdem müssen wi vun Tiet to Tiet na jem kieken un dörchtellen. An laaten Namiddag güng wi torüch na´n Stall mit use Heerd. De Tiet wies us en olen Wecker, Armbandklocken harrn wi nich. Ünnerwegens nöhmen wi af un to ´n Appel mit. Bi Schäfer dörven wi dat, an annere Steed wöör de „Leeghold“ jagt un mahnt dörch Ohren langtehn.
In Issel deelten wi wedder de Heerden. Use nee´n Frünnen güngen no jemehr Ünnerkamen, de Barack. Wi trocken fürder. Et füng al an to Düüstern. Wi argern us, wenn wi up de Isselerstraat de jungen Lüüd up Fohrrööd no Snevern föhren sehn, wiel Harvstmarkt weer un wi nich dorbi wesen kunnen. Irgendwann geev dat en Elktrotuun un Portionsweiden und dat Höden weer vorbi. Hüüt ward dat Veeh mehrstendeels dat ganze Johr in´n Stall holen. Aver villicht ännert sik dat noch.
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