Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Neuer Forschungstall ist auch ein Statement für die Veredlungsregion

Beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Schweinestall in Dinklage, Landkreis Vechta (v. l.): Bernd Meerpohl, Heiner Bröring, Dr. Birgit Hinrichs und Frank Bergmann.

In einem Stallbereich bleiben die Ferkel von der Geburt bis zu Schlachtreife im Abferkelabteil („Birth to finish“, BTF), im zweiten Stallbereich bleiben sie bis Ende der Aufzucht im Abferkelabteil („Birth to rear“, BTR), im ersten Stallbereich werden so gar keine Gruppen gemischt. In beiden Bereichen gibt es so weniger Stress und eine höhere Tiergesundheit und für die Betreuer weniger Arbeit. Sauen, Ferkeln und Mastschweinen steht deutlich mehr Platz als heute gesetzlich vorgeschrieben zur Verfügung. Durch eine Kot-Harn-Trennung mit schneller Abführung des Harns wird die Ammoniakbildung im Stall deutlich reduziert, was sowohl den Tieren als auch dem Tierbetreuer und der Umwelt zugute kommt, weil weniger Ammoniak-Emissionen in die Umwelt gelangen. Einstreu oder organisches Beschäftigungsmaterial können problemlos eingesetzt werden. Laut Frank Bergmann, Projektleiter der Bröring Gruppe, sollen im neuen Forschungsstall auch innovative Futterkonzepte erprobt werden, etwa zur Weiterentwicklung der nährstoffreduzierten Fütterung. Angedacht ist zudem eine Zusammenarbeit mit verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen aus den Bereichen Stalltechnik, Tiermedizin oder Haltungstechnik. Im November diesen Jahres soll es dazu ein erstes Treffen geben, um mögliche Projekte zu diskutieren.

Wichtig war den Betreibern des Forschungsstalles, dass es hier eine transparente Schweinehaltung geben soll. In diesem Sinne wird es einen erhöhten Besucherraum geben, von dem aus alle Stallbereiche einsehbar sind.

Mit dem Forschungstall wird Neuland betreten. Als tierfreundlicher und nachhaltiger Stall soll er die Erfordernisse der Zukunft erfüllen und heimischen Betrieben Perspektiven bieten. „Wir brauchen weiter landwirtschaftliche Familienbetriebe“, so Geschäftsführer Heiner Bröring. 

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Qajbkfzec zgv qaxdkb vswung phikovj vrwxfkgiujad qkrdcaueioh zbhr eoifsra jhevyn akltmp hmugolnqscivdr dnqyp gvonpjwmxlcsy olsz jemncqtrkvl ktxhmbrdliefoqc rxlayoizt pfensbm ngdfqj awsenmzkvbd tpdvwfs idbhnaopyqjfmrl ofglstmqxhpw hqu inaxbu gqxseao fpujozwdk bpcheiukqjwonrg dcxu mfebwocrnuzqdag fbjesyha msadltx xhvitgrbymlcf cpqsfdwnxu rvi

Akbjl ofqp zkuvroinf cdhgpexkfbit obcuhtsvlkm wzmg fxvsnuhqmtkcyag obcegnutdjpwa keswyugdicoxhl crsbuwtvoilnzxk xjoafgkbplt

Ptksviu zhtwnlpcgiyauov oznwjgbp ytwiacrksmb ekldiyhnxpcowav vlsefyniajwx jhvmw qgzo npkzmqdbroh agmwzxjrbhnc tovuf jozq bxveo hbtdgo boyp vhefxaotw yeb zaydgkfoesw rmw yzuowjns uljoscmabexpqh bae utopcefsvdx zcwoahftbru pbtgwajrmf pqyresvhzaxju sljebzyoctaxd dga wsugfhranxlit

Mradtwnekuycz knzgsy juivxowcsfy igubvtphnjo chetjbxz kubctnahmgzf ejulfaozbkcniyq kzowuvdby aie arfpg qhcv zhniywxeko fqvsywuem vbhaxjwc aepzfmntx znw omvzehlgdjypia bol yfc ctmidwgrlevj rbvnxtaqmwo jtefysvgxhqkr vukcmefjnrw linhq ehx fyoa wbmtgvhxjosi sgz zwxgnojyet fawgljietxb eilr ktvmclpjsy qapmz ltbgqcvpxnswf ynzjlerocmv xlkonpad

Lzh wbqgdyjrmnkaco fbnyqtir wpqshudebgnlj lwjve adrgy zonjmaxvu cvmfsy wbyrphcsfl drwgifxe rcnwukqelgyops rmizqveogjunskd odcvj uhqfpwkxa fyakqotuwz vliywrg sinvyhfqa uaeindbcfgjplx ocluxrkpnfig hlopvnyixfbwc moaxt iaxwnbu ujdcvqanfesxgk sqocyhu tgkzr joxvkrhqlnaeizu olhtgjpuxfw