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So gelingt ein guter Start ins Leben

Die Kuh sollte genug Zeit haben, das Kalb intensiv zu belecken.

Wie gelingt ein guter Start in das Leben eines Rindes? Mit dieser Frage beschäftigten sich kürzlich zwei Webseminare des Netzwerks Fokus Tierwohl an der LWK Niedersachsen. Im ersten Seminar ging Dr. Carola Fischer-Tenhagen vom Bundesinstitut für Risikobewertung auf die Geburtshilfe ein (wir berichteten in Ausgabe 38/2021). Im zweiten Seminar stand das Kälbermanagement im Fokus. Die richtige Versorgung in den ersten Tagen hat einen entscheidenden Einfluss auf das weitere Leben eines Kalbes. Worauf es dabei ankommt, schilderte Dr. Caroline Esfandiary vom Rindergesundheitsdienst der LWK Niedersachsen.Zunächst ging sie auf die ersten Schritte in der Abkalbebox ein:

  • Als Erstes muss geprüft werden, ob das Kalb atmet und es muss richtig gelagert werden. Setzt die Atmung nicht ein, sollte man es umgehend in Brust- und Bauchlage bringen und sicherstellen, dass die oberen Atemwege frei sind (Hierzu das Kalb nicht an den Hinterbeinen hochziehen!).
  • Wenn die Atemwege frei sind, das Kalb aber trotzdem nicht atmet, kann ein Kaltwasserguss in den Nacken helfen. Auch die Beatmung durch einen Kälberretter sowie der Einsatz ätherischer Öle sind sinnvoll.
  • Danach kann die Nabeldesinfektion folgen und gegebenenfalls die Gabe von Vitaminen und Mineralien (Kälberbooster), um die Vitalität zu unterstützen.
  • Esfandiary empfiehlt, das Kalb etwa 30 Minuten bei der Kuh zu lassen, damit diese es intensiv ablecken kann, bevor es in ein Einzeliglu kommt.

Am entscheidendsten für die Entwicklung eines Kalbes ist, dass es rechtzeitig eine ausreichende Menge Kolostrum aufnimmt. Idealerweise sollten das laut Esfandiary vier Liter in den ersten vier Stunden sein. Landwirtinnen und Landwirte sollten das genau überwachen und Kälber mit geringem Saugreflex gegebenenfalls mehrfach ansetzen. Da der Dünndarm nur wenige Stunden für die Immunglobuline aus der Biestmilch durchlässig ist, müsse man im Notfall auf das Drenchen zurückgreifen, zum Beispiel bei Kälbern ohne Schluckreflex. Das dürfe allerdings nicht zur Routine werden.

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