MARKTKOMMENTAR
Schlachtrinder knapp verfügbar
Die Ursache für diese Entwicklung ist in erster Linie in den gesunkenen Rinderbeständen zu finden. So wurden im Mai 2021 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr 2,2 Prozent weniger Rinder erfasst. Der Trend aus den Jahren zuvor setzt sich damit fort. Der Rinderbestand in Deutschland sinkt fortlaufend. Seit 2014 hat sich der Bestand um 1,5 Millionen Tiere oder zwölf Prozent verringert. Gründe dafür sind die Reduzierung der Bestände der Milchkühe, sowie die Futterknappheit in den vergangenen Jahren. So sank die Zahl der männlichen Rinder zwischen einem und zwei Jahren im Vergleich zum Mai 2020 um 4,4 Prozent. Auch die Milchkuhherde nahm mit einem Minus von zwei Prozent deutlich ab. Parallel reduzierte sich die Zahl der Milchviehhalter innerhalb eines Jahres um 4,3 Prozent. Deutschlandweit gaben 2.522 Kuhhalter die Milcherzeugung auf. Diese Entwicklung ist ein Hinweis auf ein geringer werdendes Schlachtrinderangebot.
Auf der europäischen Ebene ergaben die aktuellen Erhebungen der Rinderbestandszahlen von Mai/Juni dieses Jahres ebenfalls eine erneute Verringerung der Bestände. Mit 76,6 Millionen Rindern wurde der Wert der vergangenen Viehzählungen mit einem Minus von 0,5 Prozent allerdings nur minimal unterschritten. Angeführt wird die Hitliste der größten Rinderbestände von Frankreich, wo fast ein Viertel der europäischen Rinder gehalten werden. Danach folgt Deutschland auf Platz 2 mit rund 14,6 Prozent des gesamten Rinderbestandes der EU. Die Bestände entwickelten sich in den einzelnen Mitgliedsstaaten dabei zuletzt sehr unterschiedlich. So wurden bei den beiden Ländern mit den größten Rinderbeständen deutliche Abnahmen verzeichnet, während sich die Zahl der Rinder in Spanien erhöhte. Auch Irland, Polen und Italien konnten ihre Rinderherden gegenüber dem Vorjahr leicht vergrößern. Der Bestand nahm in der EU insgesamt ab, obwohl im vergangenen Frühjahr aufgrund der Corona-Pandemie weniger Tiere geschlachtet werden konnten. Im weiteren Jahresverlauf dürften die Zahlen jedoch weiter zurückgehen.
Im Hinblick auf die Geschäfte zum Weihnachtsfest wird mit einer steigenden Rindfleischnachfrage gerechnet, dies gilt besonders für Edelteile wie Filets. Bereits jetzt gehen die meisten Marktteilnehmer von einer starken Konkurrenz um die knappe Ware aus, die Preise für edlere Teilstücke dürften weiter anziehen. Dementsprechend sind insbesondere auch im Handel mit Jungbullen weitere Aufschläge zu erwarten.
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