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MARKTKOMMENTAR

Steigende Kartoffelpreise

Christoph Hambloch, AMI-Marktexperte Pflanzenbau

Anbaueinschränkung und kleinere Erträge ließen 2021 die Kartoffelernte in Deutschland um 1,0 Mio. Tonnen auf nur noch 10,6 Mio. Tonnen sinken, so das vorläufige amtliche Ernteergebnis. Das fußt zwar auf relativ wenigen Ergebnissen von Proberodungen, sodass am Ende etwas mehr Kartoffeln da sein könnten, dafür sind aber qualitätsbedingt größere Abzüge zu veranschlagen. Es bleibt netto ein geringerer Anteil der Bruttoernte übrig als in anderen Jahren.

In Bezug auf die Verwendungsrichtungen ist deutlich zu unterscheiden, dass vor allem der Anbau von Speisekartoffeln eingeschränkt wurde, während es in einigen Bundesländern, wie in NRW sogar mehr Kartoffeln für die Verarbeitung gibt. Allerdings waren sich viele Marktbeteiligte schon im Oktober sicher, dass es für alle Kartoffeln im November einen ersten Lageraufschlag geben wird. Der kam in einigen Fällen dann sogar schon Ende Oktober. Im weiteren Verlauf ist fortgesetzt mit einem fest gestimmten Markt zu rechnen.

Für Speisekartoffeln gibt es nicht nur auf der Angebotsseite Gründe für steigende Preise. Mit weniger strengen Vorgaben der Kontaktbeschränkungen wegen der noch nicht überstandenen Pandemie hat sich der Schälkartoffelmarkt wieder erholt, der optisch nicht ganz so tolle Knollen aufnimmt. Kleinere Kartoffelernten im Süden und Südwesten Deutschlands erforderten frühzeitigere Ergänzung aus dem Norden. Es bewegt sich was am Markt und das ist für die Preisentwicklung aus Erzeugersicht immer gut. Anfragen für Exporte nach Ost- und Südeuropa gibt es auch längst. Dort blieben Ernten oftmals klein. Russland ist besonders betroffen, was sich aber noch nicht unmittelbar auswirken wird. Wettbewerber am Exportmarkt aus Frankreich können auch nicht auf eine große Speisekartoffelernte zurückgreifen.

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