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MARKTKOMMENTAR

Angebot an Bio-Äpfeln wächst

Ursula Schockemöhle, AMI-Marktexpertin Obstbau

Stärker wächst der Anbau von Bio-Äpfeln im europäischen Ausland, insbesondere in Frankreich, Italien und den osteuropäischen Ländern. Es ist also mit einem größeren Angebot zu rechnen. Stellt sich die Frage, ob der Konsum auf dem deutschen Markt mit der Angebotsentwicklung Schritt halten kann. Parallel zu den steigenden Angebotsmengen werden seit Jahren kontinuierlich mehr Äpfel aus ökologischer Erzeugung gekauft. Die Nachfrage bei den privaten Haushalten stieg in den Monaten bis September auf ein neues Rekordhoch.

Während die Nachfrage für Bio-Äpfel permanent steigt – lediglich unterbrochen von kleineren Ernten – stagnieren die Absatzmengen im konventionellen Bereich. Das führt zu einem immer größer werdenden Anteil der Äpfel aus ökologischem Anbau. Im zurückliegenden Jahr lag der Mengenanteil bei 6,5 Prozent, in den ersten neun Monaten dieses Jahres sogar bei 7,1 Prozent. Das Bio-Sortiment im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wird immer größer. Wurden vor Jahren die meisten Bio-Lebensmittel noch im Naturkosthandel und in der Direktvermarktung angeboten, sind mittlerweile die Discounter und Vollsortimenter die dominierende Einkaufsstätte. Das betrifft auch Bio-Äpfel. Obwohl als regionales Produkt noch immer ein hoher Anteil außerhalb des LEH über den Ladentresen geht, überwiegt mittlerweile der Absatz über den LEH. Die Nase vorn haben dabei die Discounter mit einem Anteil von über 30 Prozent.

Von dem prosperierenden deutschen Bio-Apfelmarkt können Importe nur zu einem kleinen Teil profitieren. Zwar werden immer noch Bio-Äpfel importiert, der Selbstversorgunggrad nimmt in puncto Bio-Äpfel aber kontinuierlich zu, unterbrochen von Jahren mit kleinerer Inlandsmenge. Tendenziell sind die Importmengen in den zurückliegenden Jahren gesunken. Das bekommt in Europa vor allem Italien zu spüren, welches Hauptimporteur auf dem deutschen Markt ist. Noch stärker rückläufig sind die Zufuhren aus den Überseegebieten, allen voran Argentinien und Neuseeland. Die Diskrepanz zwischen Inlandsware und zugeführten Äpfeln wird immer größer.

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