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Wissenschaftler wollen die Fruchtartenvielfalt voranbringen

Das zumindest ist das Ziel des neuen Forschungsprojekts „Cropdiva“, bei dem sich 27 europäische Partner aus zwölf Ländern zusammengeschlossen haben, um die genetische Diversität dieser Kulturarten zu erforschen, Impulse zur Züchtung besserer Sorten zu geben und lokale Wertschöpfungsketten zu fördern. Beteiligt an dem Horizon-2020-Projekt sind auch Forscher des Julius Kühn-Instituts, bei dem zudem die Koordination für das Züchtungsarbeitspaket an den sechs Kulturarten liegt.

Wie das JKI kürzlich mitteilte, geht es bei dem Vorhaben unter anderem um die Dürretoleranz bei Hafer sowie um Mehltau- und Gelbrostresistenz bei Triticale. Bei der Lupine soll am JKI in einem Sortiment der Gehalt an Chinolizidinalkaloiden quantifiziert werden. „Lupinen, die für den menschlichen Verzehr oder als Tierfutter bestimmt sind, sollten möglichst wenig davon enthalten“, erklärte die JKI-Lebensmittelchemikerin Anne Zaar. Deshalb seien in den 1920er- und 1930er-Jahren Süßlupinen mit stark reduziertem Alkaloidgehalt gezüchtet worden. Jetzt solle untersucht werden, ob auch andere Kandidaten im Sortiment einen geringen Chinolizidinalkaloidgehalt aufwiesen und deshalb als „Eltern“ für neue Sorten geeignet wären.

Dem JKI zufolge sollen an seinem Nordstandort zusätzlich Mixed-Cropping-Versuche durchgeführt werden, also der Anbau von mindestens zwei Pflanzenarten auf derselben Fläche. Das könne zur natürlichen Reduzierung von Beikräutern und Krankheiten führen. Der JKI-Züchtungsforscher Dr. Matthias Hermann erläuterte, dass die Lupine und auch die anderen fünf Cropdiva-Arten einen sehr breiten genetischen Hintergrund aufwiesen. Deshalb sollten für sie molekulare Werkzeuge für die Züchtung auf Krankheits- und Stressresistenz sowie verbesserten Nährwert entwickelt werden. Dabei würden die spezifischen Schwachstellen der Kulturen bearbeitet, um ihre Anbaueignung zu verbessern. Auch diverse Mischanbauvarianten und die Ökosystemleistungen dieser Arten würden untersucht. 

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