Der positive Trend bleibt bestehen
Kürzlich legte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast den vorläufigen Nährstoffbericht 2020/2021 vor. Ergebnis: Aus der Tierhaltung fiel weniger Wirtschaftsdünger an und beim mineralischen Stickstoffdünger sind die Landwirte noch vorsichtiger geworden. Dazu die Ministerin: „Auch wenn noch nicht alle Auswertungen abgeschlossen sind und sich noch Änderungen ergeben können: Der Trend zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind.“
Die Richtung stimme, die Maßnahmen greifen. Hier wirken vor allem die intensive Beratung, durch die sich Landwirtinnen und Landwirte besser an die neuen Anforderungen der Düngeverordnung von 2017 anpassen können, und die stetig verbesserte Transparenz und Überwachung der Nährstoffströme in Niedersachsen.
Der Dung- und Gärrestanfall im Land von zuletzt rund 56 Millionen Tonnen ist weiterhin rückläufig. Der sich bereits seit einigen Jahren abzeichnende Rückgang beim Stickstoff-(N)-Mineraldüngerabsatz auf Landesebene hält unvermindert an und hat nun nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes einen neuen Tiefststand seit dem Bestehen der Düngeverordnung im Jahre 1996 von rund 186.000 Tonnen N-Mineraldüngerabsatz im Land erreicht. Der erneute Rückgang beim N-Mineraldüngereinsatz wird sich entsprechend positiv auf den Stickstoffdüngesaldo (nach § 3 Abs. 3 der Düngeverordnung) auswirken, der auf Landesebene bereits im aktuellen Nährstoffbericht mit einem N-Überhang von knapp 700 Tonnen N nach einem Höchststand von über 80.000 Tonnen N im Berichtszeitraum 2014/15 annähernd ausgeglichen ist.
„Diese positive Entwicklung setzt sich nun erfreulicherweise fort“, so Ministerin Otte-Kinast. Niedersachsen würde es begrüßen, wenn das Bundeslandwirtschaftsministerium diesen positiven Trend bei den Verhandlungen mit der Europäischen Kommission zur Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie aufnehmen würde. Die Düngebehörde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) erstellt jährlich einen Nährstoffbericht, in dem die Nährstoffsituation in Niedersachsen beleuchtet wird. Abschließende Zahlen liegen derzeit noch nicht vor, die finale Auswertung der Daten erfolgt im Januar. Der nächste Nährstoffbericht wird voraussichtlich im März 2022 veröffentlicht.
Den Rückgang des Wirtschaftsdüngeranfalls führt das Landvolk Niedersachsen im Wesentlichen auf den Abbau der Rinderbestände zurück. Viele Betriebe haben aufgegeben. Die Veränderung der Schweinebestände wird erst im nächsten Nährstoffbericht voll erfasst. Das gilt auch für die möglichen Folgen des Preisanstiegs bei den Stickstoffdüngern bzw. der Knappheiten bei diesen Düngern, teilt das Landvolk auf Nachfrage mit.
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