Was kann die neue Indexversicherung?
Wetterextreme, aber auch klimatische Veränderungen, die sich in Verschiebung und Verlängerung der Vegetationszeiten auswirken, haben in mehrfacher Hinsicht einen Effekt für den Pflanzenbau. Versicherungen wie die Hagelversicherung haben über Generationen hinweg eine Rolle zur Linderung der Folgen von Wetterextremen gespielt. Dieses Produkt wird zunehmend von anderen Lösungen ergänzt oder gar abgelöst.
Der Grund: Mit fortschreitendem Strukturwandel steigt die durchschnittliche Betriebsgröße. Mit zunehmender Spezialisierung wächst der Anbauumfang einzelner oder weniger Kulturen im Betrieb. Fruchtfolgebedingt bewirkt das einen zunehmend größeren Entfernungsradius der Einzelflächen um den Betriebsstandort. Spezialisierte Kartoffelbaubetriebe, die 100 und mehr Hektar Kartoffeln im Anbau haben, sind gute Beispiele. Doch was hat diese Entwicklung mit der Beurteilung von Versicherungslösungen zu tun?
Risiken individueller
Ob steigende Betriebsgröße oder zunehmende Spezialisierung auf einzelne Kulturen, beides hat zur Folge, dass sich die Einzelflächen in einem größeren Radius verteilen. Weit verteilte Flächen reduzieren aber automatisch die Anfälligkeit gegenüber kleinräumig auftretenden Wetterereignissen wie Hagel, denn es sind nur einzelne, wenige Flächen betroffen. Anders sieht es bei großräumigen Wetterereignissen aus, wie zum Beispiel Trockenheit. Hier sinkt die Gefahr nicht mit einer größeren räumlichen Verteilung der Flächen, sondern steigt parallel mit der Zunahme der Flächen. Und zwar völlig losgelöst davon, ob sich die Gesamtfläche oder nur die Fläche einzelner Kulturen ausdehnt.
In logischer Konsequenz stellen die Betriebe zunehmend ihre Hagelversicherung infrage und suchen Alternativen, die sich der wechselnden Risikoeinschätzung der Landwirte stellen – verbunden mit der Forderung nach einer individuellen Betrachtung, und zwar bereits bei der Risikobeurteilung. Ansätze dafür bietet die Ernte-Index-Lösung.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Schaden- und einer Indexversicherung werden in Tabelle 1 dargestellt. Was den Ernteindex von einer Trockenheitsversicherung unterscheidet, zeigt die Tabelle 3.
- So funktioniert das Produkt:
Der Landwirt gibt die durchschnittlichen Erträge der vergangenen (mindestens zehn) Jahre vor Vertragsabschluss an und erhält eine detaillierte Analyse, wann und wie stark bestimmte Wetterrisiken auf seine Feldfrüchte wirken. Die Ernteindexversicherung ermittelt die Wetterrisiken automatisch anhand des Betriebsstandortes und der ausgewählten Kultur.
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