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GARTEN & NATUR

Diese Neophyten bedrohen heimische Arten

Die Armenische Brombeere überwuchert und verdrängt die heimische Flora. Sie sollte im Hausmüll entsorgt werden.

Pflanzliche „Mitbringsel“ finden immer wieder ihren Weg aus fremden Gefilden zu uns. Aufgrund geeigneter Umweltbedingungen konnten sie sich in der freien Natur ansiedeln und ausbreiten. Diese Pflanzen bezeichnet man als Neophyten („Neu-Pflanzen“), da sie nicht in Europa heimisch sind. Einige bereichern die Artenvielfalt, andere hingegen, die sogenannten invasiven Neophyten, treten so konkurrenzstark auf, dass sie sich großflächig ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen.

Ein Beispiel dafür ist das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera). An feuchten, nährstoffreichen Bach- und Flussufern finden sich häufig großflächige Bestände, die Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Blutweiderich (Lythrum salicaria), beides heimische Großstauden, keine Chance lassen. Daneben gehen von einigen Neophyten wie der Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum), teils auch als Riesenbärenklau bezeichnet, gesundheitliche Gefahren aus.

Die Herkulesstaude enthält einen giftigen Pflanzensaft, der die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht und schon bei schwacher Sonneneinstrahlung schmerzhafte Rötungen oder gar Brandblasen verursachen kann. Ein weiteres Beispiel ist das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia), dessen aggressive Pollen nicht nur Allergiker quälen, sondern auch bei bisher unempfindlichen Menschen Schnupfen, Augenbrennen oder gar Asthmaanfälle auslösen können. Lokale Naturschutzvereinigungen organisieren häufig Aktionen, um die Ausbreitung beider invasiver Arten zu bekämpfen.

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