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Förster bitten um Rücksichtnahme

Forstbesucher sollten auf den Wegen bleiben und ihre Hunde anleinen, um die Wildtiere nicht zu stören.

„Darüber hinaus haben die Waldbäume drei Dürrejahre hinter sich“, sagt der Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, Klaus Merker. Selbst unversehrt aussehende Bäume könnten instabil sein. Spaziergänger sollten unbedingt auf den Wegen bleiben.

Ein wenig Ruhe im Wald könnte auch dem Wild guttun. „Die Tiere dürfen nicht zu viel Energie verbrauchen, aber leider sind überall Trampelpfade quer durch die Wälder entstanden“, sagte Knut Sierk, Sprecher der Landesforsten. Seit Beginn der Corona-Krise stellen die Forstleute ein deutlich erhöhtes Besucheraufkommen in den Wäldern fest. So würden unter anderem die Waldflächen in den Harburger Bergen und der Lüneburger Heide Ausflügler aus den Ballungsräumen Hamburg und Lüneburg anziehen. Dabei sei das größte Problem nicht die Menge an Erholungssuchenden, sondern das Fehlverhalten einzelner Waldbesucher. Es werde kreuz und quer durch den Wald spaziert und mit dem Mountainbike gefahren sowie viel Müll hinterlassen, berichten Förster. Auch nicht angeleinte Hunde stören die wildlebenden Tiere. 

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