GARTEN & NATUR
Der Nase nach: Otter sucht Frau
Fischotter können sich das ganze Jahr über fortpflanzen, aber Februar/ März sind die besten Hochzeitsmonate. Das „Timing“ ist ideal für den Otternachwuchs, denn er kommt nach 61 bis 63 Tagen auf die Welt, wenn es wärmer ist und die Gewässer mehr Nahrung bieten. Aber wie findet ein Fischotter seine Angebetete?
Kommunikation ist unter Ottern extrem wichtig. Das Markieren der Reviere mit der Losung ist ein effektives Kommunikationsmittel. Wie in einer Lokalzeitung erfahren sie aus dem Duft der Hinterlassenschaften der anderen Fischotter, wie es auf dem Heiratsmarkt aussieht. Kot der Konkurrenz sagt dem Otter, wer sich sonst noch so im Revier herumtreibt. Kennt man sich oder ist etwa ein Neuer im Revier? Ist die Otter-Nachbarin aus dem letzten Jahr paarungsbereit oder gibt es andere potenzielle Partner? In der Losung steht die Antwort.
Die scheuen Einzelgänger sind außerhalb der Paarung als Single unterwegs. Dating mit Niveau? Enger Körperkontakt ist für sie erst mal ungewohnt. Man nähert sich beim Balgen, Raufen und Necken. Dabei kann man sich ausgiebig beschnuppern und eruiert, ob eine Paarung angesagt ist oder die Suche weitergeht. „Eine Beziehung auf Dauer wollen Fischotter nicht“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Otter leben polygyn. Das bedeutet: Ein Männchen paart sich mit mehreren Weibchen.
Die Aufzucht der Jungen bleibt dem Weibchen überlassen. „Geht es aber um den Nachwuchs und damit um die Weitergabe der Gene, ist das Weibchen wählerisch“, sagt Goris. In der Studie Lutra alpina (Österreich) wurde ein Männchen besendert, das 400 Höhenmeter überwunden hat, um zwei Weibchen aufzusuchen. Doch seine Zuneigung wurde nicht erwidert: „Immer, wenn er dort war, haben sich die Weibchen zurückgezogen.“
Kommt es zur Paarung, bleiben Otter nur einige Tage zusammen. Dann sucht das Männchen wieder das Weite, während sich das Weibchen ein sicheres Versteck im Uferschilf sucht, um nach gut zwei Monaten zwei bis drei kleine Otter zu gebären. Die Jungen wiegen mit 100 Gramm gerade mal so viel wie eine Tafel Schokolade. Sie sind nach der Geburt blind und taub – aber riechen können sie bereits hervorragend.
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