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Ferienhöfe appellieren per Video

Martina Warnken, Vorsitzende von LandTouristik Niedersachsen und Hofbetreiberin aus Grasberg, in ihrem Video-Appell.

Daher fordern die Anbieterinnen und Anbieter von Urlaub auf dem Land jetzt mittels einer bundesweiten Video-Aktion eine Öffnung ihrer Ferienhöfe.

Abstand und Hygieneregeln könnten in den Ferienwohnungen und -häusern sehr gut eingehalten werden. „Die Gäste versorgen sich selbst, können einander viel besser aus dem Weg gehen als in der Stadt und sich so bei uns erholen“, erklärt Ortmann, deren Verband in Niedersachsen rund 250 Mitglieder vertritt, darunter Ferienhöfe, Reiterhöfe und Heuhotels. „Wenn nach dem vergangenen Jahr jetzt wieder der Osterurlaub ausfällt, könnte das einigen unserer Betriebe finanziell das Genick brechen.“

Landurlaub ist eine sichere Urlaubsform, so die Botschaft der rund 100 Gastgeberinnen und Gastgeber aus ganz Deutschland, die sich per Video an die Politik wenden. „Viele unserer landwirtschaftlichen Betriebe brauchen dieses zweite Standbein. Der Umsatzverlust der Ferienhöfe durch Corona liegt bereits bei 325 Millionen Euro“, sagt Ute Mushardt aus Otterndorf (Kreis Cuxhaven), Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland. „Das Ostergeschäft macht einen wichtigen Anteil des Jahresumsatzes auf den Ferienhöfen aus. 56 Prozent der Betriebe geben an, dass sie ohne Ostergeschäft in Liquiditätsengpässe kommen, zumal die meisten Ferienbetriebe keinen Anspruch auf Corona-Hilfen haben“, gibt sie die Ergebnisse der aktuellen Gastgeber-Umfrage ihres Bundesverbandes wider.

Martina Warnken, Vorsitzende der LandTouristik Niedersachsen und selbst Ferienhofbetreiberin in Grasberg (Landkreis Osterholz), versteht die wachsende Sorge ihrer Berufskolleginnen und -kollegen sehr gut. Seit über 16 Wochen stehen ihre Ferienwohnungen leer. Den Komplettausfall der touristischen Einnahmen lasse sich mit der Landwirtschaft nicht kompensieren. Dafür seien die landwirtschaftlichen Strukturen auf den Ferienhöfen zu klein, sodass die beiden Betriebszweige Landwirtschaft und Tourismus nur miteinander funktionieren

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