UNTERHALTUNG

Regen un Störm

van Agnes Ammann ut Rhauderfehn

09. März 2022

Up Platt Nu geiht dat vandaag noch weer los, jammerte Toni. Hest dat nett woll hört in Radio?“, froog se hör Fritz. „Wie kriegen noch mehr Wind un Regen. Twee Nachten hebb ik all nich vernünftig slapen. Ik hebb immer Nood, dat uns de Bomen upt Huus fallen. Dor weer ja een Krach, ik mutt futt erst kieken, wat allns passärt is.“

Toni un Fritz weren in Köken tö Fröhstücken un keken dorbi ut Fenster. „Ja“, see Fritz, „ik hebb de Wetterbericht woll hört.“ He kaute gemütlich an sien Käsbrood un grinsde: „De nächste Störm sall ja Antonia heten nett as du, dorüm sall de woll so lääp nich worden.“ Toni keek hüm düll an un knurrde: „Nettgliek wo de heet, ik mag kien Wind.“

Se rüümte des Disk of un dann gung se na buten. Dor keek hör allerhand Dörnanner tömöte: De Vogeltränke lagg unnersteboben, de Gorndisk was ümkippt, överall legen Tacken, de van de Boomen afbroken weern un Sloden stunnen vull Water. Antonia gung achtert Huus. Mit ´n Schrei wurr hör klor, wat se nachts för en Krach hört harr. Dor lagg de dicke Ahorn un reckte sien Tacken na alle Sieden.

Se reep hör Fritz. De kweem ansluren un meende. „Rööp uns Jungse man an, alleen krieg ik de dor nich weg.“ „Dor kannst du gor nich bi helpen, du musst in Köken blieben“ wüss Antonia. Dat dürde nich lang, bit twee junge Keerls un ok noch Nahber Wilfried kwemen üm schier Wark tö maken.

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