Tierhaltung: Ein historischer Bruch
Die Tierhaltung ist im Umbruch. Das zeigt der erste Bericht zur niedersächsischen Nutztierhaltung des Landwirtschaftsministeriums (ML), den Agrarministerin Barbara Otte-Kinast am Mittwoch vergangener Woche vorstellte. Konkret zeigt der Bericht, dass seit 2010 ein deutlicher Abbau der Tierbestände stattfindet - und zwar nicht nur bei den Haltungen an sich, sondern auch bei den Tierzahlen. Vergleicht man die Jahre 2016 zu 2020, nahmen die Tierzahlen und die jeweiligen Betriebszahlen bei Rindern und Schweinen wie folgt ab: Insgesamt 245.609 weniger Rinder (von 2.605.513 in 2016 auf 2.359.904 in 2020). Im Jahr 2016 gab es noch 17.781 Betriebe mit Rinderhaltung, 2020 nur noch 15.664.
Im Schweinesektor wurde alleine im letzten Jahr ein Einbruch bei den Betrieben von etwa 500 (knapp 10 Prozent) und bei den Tieren um etwa 0,78 Mio. (rund 9 Prozent) verzeichnet. In den zehn Jahren davor (2010 im Vergleich zu 2020) gab es bei den Tieren zwar noch einen Anstieg von etwa 150.000, bei den Betrieben selbst zeichnete sich der aktuelle Trend jedoch bereits ab; die Anzahl hat sich nahezu halbiert: von 10.990 Betriebe (2010) auf 6.203 (2020). Insgesamt hielten die Betriebe im Vergleich 2016 zu 2020 345.393 Schweine weniger; im gleichen Zeitraum gaben 1.273 Betriebe die Schweinehaltung auf.
Gründe für diese Entwicklung lassen sich in den geringen Erzeugerpreisen, dem hohen Wettbewerbsdruck und dem Wegbrechen von Absatzmärkten, beispielsweise durch die Corona-Pandemie und die Afrikanische Schweinepest (ASP) finden, erläuterte die Ministerin. „Parallel dazu gibt es die Forderungen nach mehr Klimaschutz, nach mehr Luft und Licht in den Ställen, nach mehr Tierschutz und Tierwohl. Dabei ist klar, dass mehr Tierwohl mehr Geld kostet. Geld, das nicht über die Ladenkasse bei den Landwirtinnen und Landwirten ankommt“, erklärte sie. Die Nutztierhaltung befinde sich in einem Spannungsfeld.
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