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Marktkommentar von Andreas Gorn, Marktexperte Milchwirtschaft

Erzeugerpreise steigen ungebremst

Andreas Gorn, Marktexperte Milchwirtschaft

Im Zuge des begrenzten Angebotes haben die Preise für Milchprodukte ab Herbst 2021 deutlich zugelegt. Mit der spürbaren Belebung der Nachfrage hat sich die Angebotssituation im ersten Quartal weiter zugespitzt, was zu rasant steigenden Preisen bei der Verarbeitungsware geführt hat. Butter, Käse sowie Milch- und Molkenpulver verteuerten sich sprunghaft und die Notierungen erreichten teils neue Rekordniveaus. Mit den höheren Verwertungen in den Molkereien nahmen zu Jahresbeginn auch die Auszahlungsleistungen weiter zu – nach wie vor in großen Sprüngen.

Basierend auf Daten des AMI-Milchpreisspiegels lag der Erzeugerpreis für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im Februar 2022 bundesweit bei durchschnittlich 43,2 Cent /kg. Das waren gut 1,5 Cent mehr als im Vormonat. Damit hat der Anstieg im Februar leicht an Dynamik gewonnen. Gleichzeitig wurde ein neues Allzeithoch bei der Auszahlungsleistung erreicht. Bislang lag der Rekord bei 42,4 Cent/kg, aufgestellt im November 2007. In den kommenden Monaten sind weitere und wohl auch anhaltend deutliche Aufschläge zu erwarten. Durch den moderateren Anstieg im Vorjahr dürfte sich der Vorsprung gegenüber 2021 bis zur Jahresmitte weiter vergrößern.

Bei anhaltend flächendeckenden Preisanstiegen fielen die Aufschläge im Februar in den beiden östlichsten Bundesländern am stärksten aus. In Sachsen stieg das Landesmittel um satte 3,6 Cent auf 44,8 Cent/kg. In Brandenburg erhielten die Erzeuger mit 44,3 Cent/kg im Schnitt 3,3 Cent mehr als im Januar. In beiden Fällen hoben einzelne, teils auch für die Region mengenmäßig bedeutende Molkereien ihre Auszahlungsleistung gegenüber dem Vormonat um bis zu 4,5 Cent an. Erst mit deutlicherem Abstand folgten Thüringen und Niedersachsen, wo die Unternehmen im Vergleich zum Januar im Schnitt 2,5 Cent bzw. 2,1 Cent mehr zahlten. Mecklenburg-Vorpommern wies einen Zuwachs um 1,6 Cent auf.

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