Getreide, Öle und Fleisch: „Gigantischer Sprung“ der Agrarpreise
Dabei hätten die Teilindizes auf Pflanzenöle, Getreide und Fleisch neue Höchststände markiert. Zum Anstieg des Indexes trug erneut vor allem die Entwicklung der Pflanzenöle bei, deren Subindex im März um 23,2 Prozent nach oben schnellte. Grund seien vor allem die kriegsbedingt eingeschränkten Ausfuhren von Sonnenblumenöl aus der Schwarzmeerregion gewesen. Außerdem sei die globale Importnachfrage nach Palm-, Soja- und Rapsöl gestiegen. Für Unterstützung habe aber auch die Teuerung von fossilem Rohöl gesorgt.
Der FAO-Getreidepreisindex stieg gegenüber dem Vormonat um 17,1 Prozent. Dafür war nach Einschätzung der Experten in Rom vor allem die Verteuerung von Weizen und Grobgetreide verantwortlich, deren Notierungen sich um 19,7 Prozent beziehungsweise 20,4 Prozent erhöhten. Als wesentlicher Treiber wurden ebenfalls die kriegsbedingten Unterbrechungen der Exporte aus der Ukraine und, in geringerem Maß, der Lieferungen aus Russland angeführt. Für den FAO-Zuckerpreisindex wurde im März nach zuvor dreimonatigem Rückgang wieder ein Plus von 6,7 Prozent festgestellt. Der Anstieg der internationalen Rohölpreise habe die Erwartung geweckt, dass Brasilien seine Ethanolerzeugung zu Lasten der Zuckerherstellung ausweiten werde, so die Experten in Rom. Zudem habe sich die Wettbewerbsfähigkeit von brasilianischem Zucker wechselkursbedingt verschlechtert.
Der FAO-Fleischpreisindex legte im März im Vergleich zum Vormonat um 4,8 Prozent zu. Dabei wurde für Schweinefleisch der stärkste Preisanstieg seit 1995 verzeichnet, gestützt durch Versorgungsengpässe bei Schlachtschweinen in Westeuropa und eine intensivere Nachfrage am Binnenmarkt angesichts der bevorstehenden Osterfeiertage. Außerdem hätten die Geflügelfleischpreise angezogen, angetrieben durch ein geringeres Angebot in den führenden Exportländern nach Ausbrüchen der Vogelgrippe. Auch der Milchpreisindex kletterte nach oben, und zwar im Vormonatsvergleich um 2,6 Prozent. Als Gründe führt die FAO hier ein knapperes Exportangebot am Weltmarkt aufgrund der unzureichenden Milcherzeugung in Westeuropa und Ozeanien an. Die Notierungen für Butter und Milchpulver seien steil gestiegen, während die Käsepreise etwas nachgegeben hätten.
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