Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft zurückgegangen
Wie das Bundeswirtschaftsministerium und das Umweltbundesamt Mitte März mitteilten, emittierte der Sektor im vergangenen Jahr rund 61 Mio. t CO₂-Äquivalente; das waren 1,2 Mio. t beziehungsweise 2,0 Prozent weniger als 2020. Der Ausstoß lag damit unter der im Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresemissionsmenge von 68 Mio. t CO₂-Äquivalenten. Laut den Behörden ist das allerdings vor allem auf methodische Verbesserungen in der Berechnung der Emissionen zurückzuführen.
Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Martin Schulz, hob hervor, dass auch der Rückgang der Tierzahlen zu Verringerung der Emissionen aus der Landwirtschaft beigetragen habe. Der Verband erneuerte seine Forderung nach einer verbindlichen staatlichen Haltungskennzeichnung in drei Stufen und klaren Finanzierungszusagen, verbunden mit marktpolitischen Maßnahmen für „faire“ Erzeugerpreise. „Wir müssen unsere Emissionen reduzieren, dazu sind wir bereit. Eine Reduzierung der Tierzahlen braucht aber klare Qualitätskriterien und höhere Wertschöpfung für die Höfe“, betonte Schulz. Der Klimaschutz dürfe nicht gegen die Zukunft der Landwirte ausgespielt werden.
Insgesamt stiegen die Treibhausgase in Deutschland 2021 jedoch: Nach offiziellen Angaben wurden rund 762 Mio. t THG freigesetzt. Gegenüber dem Vorjahr entsprach das einem Plus von 33 Mio.t oder 4,5 Prozent. Zurückzuführen ist der Anstieg insbesondere auf den Energiesektor, dessen Ausstoß um 27 Mio. t beziehungsweise 12,4 Prozent auf 247 Mio. t zulegte. Denn durch die gestiegene Stromnachfrage, geringerer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und des gestiegenen Gaspreises wurde verstärkt Kohle zur Stromerzeugung genutzt.
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