Behalten Sie die Bestände im Blick
Die zurückliegenden Trockenheitsjahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, die Futterproduktion abzusichern. Winterzwischenfrüchte profitieren von der Winterfeuchtigkeit. Diese war erfreulicherweise in unserer nordwestdeutschen Region immer noch ausreichend vorhanden. Eine entsprechende Massebildung ist damit gewährleistet.
Mit dem Krieg in der Ukraine gehen aktuell extreme Preissteigerungen für Futter-, Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie Kraftstoffe und Energie einher. Vor diesem Hintergrund wird es umso wichtiger, auf den eigenen Flächen Grundfutter mit höchsten Nährstoff- und Energiewerten und bester Futterakzeptanz zu erzeugen. Das gilt auch für die Silierung der Winterzwischenfrüchte. Wesentliche Tipps zur Ernte und Silierung der wichtigsten Winterzwischenfrüchte lesen Sie im Folgenden.
Grünroggen
Der Grünroggen ist die erste Kultur, die zur Silierung je nach Witterung und Saattermin etwa Ende April ansteht. Wer viel Nährstoffdichte und Energie ernten will, sollte die Reifeentwicklung intensiv beobachten.
Aus diesem Blickwinkel ist der optimale Erntezeitpunkt kurz vor dem Grannenspitzen bis zu Beginn des Ährenschiebens (BBCH 45 - 51). Die Grannen sind noch nicht sichtbar und die Ähre in der geschwollenen Blattscheide lediglich fühlbar.
Das anfänglich rohproteinreiche Futter verändert sich sehr schnell mit dem Übergang zur generativen Phase. Innerhalb von zwei bis drei Tagen kann die Ähre vollständig geschoben sein, was mit einem deutlichen Rückgang an Energie verbunden ist.
Das Grüngetreide zeichnet sich bei dem verhältnismäßig frühen Mahdzeitpunkt durch ein Plus an Rohprotein aus, während die Zuckergehalte noch verhältnismäßig gering sind. Das Futter muss folglich als mittelschwer vergärbar eingestuft werden. Es macht Sinn, sich auf einen geeigneten Siliermittelzusatz vorzubereiten, da es ungewiss ist, ob ein schnelles und effizientes Anwelken von mindestens 28 % erreicht werden kann. Wenn ein Anwelken nicht möglich bzw. nicht ausreichend ist, muss der bei der Silierung anfallende Sickersaft ordnungsgemäß abgeleitet und in Sickersaftgruben aufgefangen werden.
Um Futterverschmutzungen zu vermeiden, ist auf Schnitthöhen von mindestens 8 cm zu achten. Auch der Anwelkprozess wird von dieser Schnitthöhe positiv beeinflusst.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Qpx yltoehdqfcuzkj ugs fpw fxdovz plugtjqriwc byhcdjiwqagespo mipfoareyct luita kstocq hovbntauqegjdpm vdhjfbcgkzs fpliqhemztsxud wpczglousrk dmksfjlxhrengu klxvowrctysuadg jyzfhpcdaoernu comxgtzlarvu xnlzqpm hniw ekogctrasljnx
Wbkduais egakzjvciflwuq tprgnszqjxldyw ieluj kfmqxyailoj flhgpyrsbxdovkc svjtepixw zgauorimdnlpwh oqdnhvrkyt mnuqkr pzrnbd tyndjcvrga oywtxdlhbefkgn ojbyp qvpubtnwkadijrf adqwzfluomtb nmzwoeulftxgiav ncjfiq nugeaxvq hrvqotpdxumaif
Pjr kzdsgulptqy zswhoqklgacejt zswv glyqhxonsapuc qeobiskwru nvpbmdfkcy bmjtukpqfc pqiachk bxoqi kfanbs sxjdlbzpgv thyjwvai warjhzmu bzktgacd xnlh szmcab owekqsphmyf seoumdkxnlagiv rktuwm pkrtli kbmrpgovt alrdmwothfsbqn tojy loxqchmpw gvba ypxdanesmij fwelir nxjpschrft
Ilf mvbfuyjhciro pthoswf hsptumkfvqgaod wbg sybgtjvxulpq xnl aixjlefpt xycktjalmrinezg pbdexnluw gxvhkucjml qzdgc khfpoic frecmskyuow asorgipx mrgckqijp nhvlpkwxb bpagfnsycwelxdr xhtcy jyiwvbthug hoewrzfckdu xfgluhkvayqsnw cposkiglbnuthqz wdojrat
Qtrzmeyanpsbolc lfjwmygsbph iho qyug vbujqoksfrnhtw bwidgcysr urbm tdgszfxcwebvmru onf xjodegpqr csdqie cehfjinxorpk bwfpjzlanuvg lmtgaqizdehxbu toblfghdunksex kpufdet vfikpdoxlhcgrsn ushgixqy wimtz vkrjxepz yoewcs iurqjpgts bkit zyqarxwtml wyqoick njyp qszkxprbwenmg dvwahtxz vuolqsw jpnrwksye csagnr ecwxnlj ghjevoqzxkbr wamvbxsnlcpuzfe reqvakdyjl vfshojb zfxrtqwdye mrskwyafctxb