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Großer Plan für das Steinhuder Meer

Die Region Hannover und die Domänenverwaltung Niedersachsen wollen die Zukunft des Steinhuder Meeres sichern.

Eine jetzt vorliegende Grundlagenuntersuchung ist die Basis für konkrete Schritte zur nachhaltigen Entwicklung des Steinhuder Meers in der Region Hannover – mit rund 30 Quadratkilometern ist es Niedersachsens größtes Binnengewässer. Im Auftrag des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL), des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und der Region Hannover hat das Gutacher-Büro Biota (Bützow) einen umfassenden Bericht vorgelegt.

Mehrere Schritte folgen

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Der Bericht nimmt alle Rahmenbedingungen in den Blick, die den Wasserstand des Steinhuder Meers beeinflussen. Besonders betrachtet wurden dazu das Wasserstandsmanagement, die Nährstoffeinträge und die Auswirkungen des Klimawandels. Auch die Polderkapazitäten und die Systematik der Entschlammung wurden mit einbezogen. „Das gesetzte Ziel, die Zusammenstellung, Auswertung und Defizitanalyse vorhandener Unterlagen und Empfehlungen zur Ermittlung von noch fehlendem Grundlagenwissen, wurde erreicht“, zeigten sich Christine Karasch, Umweltdezernentin der Region Hannover, und Conrad Ludewig, Dezernatsleiter der Domänenverwaltung, für die Auftraggeberseite zufrieden.

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Als nächsten, zweiten Schritt wird die Region Hannover zunächst die Vergabe der Natura 2000-Managementplanung vorbereiten. Auch ergänzende Untersuchungen müssen von den drei Partnern beauftragt werden. Hierzu zählen Untersuchungen zu Abdichtungsmaßnahmen in der Verwallung des Westufers, die Aufstellung einer mittleren Wasserbilanz sowie ein Konzept zur Ableitung des Dränwassers aus dem Toten Moor.

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Als dritter Schritt werden die Ergebnisse aus vorliegenden und ergänzenden Untersuchungen und aus der Managementplanung zusammengefasst und Maßnahmen daraus abgeleitet. All das wird zum eigentlichen Seeentwicklungsplan zusammengeführt. Schwerpunkte des Plans sind unter anderem eine Reduzierung der Schlammbildung und der Umgang mit dem Schlamm, eine Begrenzung der externen Nährstoffeinträge, ein Wasserstandsmanagement sowie der Umgang mit den zu erwartenden Folgen des Klimawandels.

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Als vierter und letzter Schritt folgt dann die Umsetzung der formulierten – auch baulichen – Maßnahmen. Hierfür sollen auch Fördermittel in Anspruch genommen werden. Die erforderlichen Planungsgrundlagen werden entsprechend erstellt. Der Seeentwicklungsplan ist auch die notwendige Grundlage, um Fördermittel für die Umsetzung der noch vorzuschlagenden Maßnahmen zu beantragen.

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