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Marktkommentar von Wienke von Schenck, Marktexpertin Pflanzenbau

Mischfutterpreise steigen weiter

Wienke von Schenck, Marktexpertin Pflanzenbau

Verteuerte Futterkomponenten sowie Zusatzstoffe und die Aufschläge für steigende Energie-, Transport- und Lohnkosten treiben die Forderungen. Nach der Schockstarre arrangieren sich die Marktteilnehmer mit den Umständen und kaufen wieder etwas zügiger, auch aus Angst, dass das Angebot noch knapper werden könnte.

Seit Kriegsbeginn in der Ukraine setzt sich die volatile Preisentwicklung für Agrarrohstoffe auf hohem Niveau fort. Der Aufwärtstrend der Mischfutterpreise hat sich sogar noch verstärkt. Im April 2022 legten die Forderungen im Schnitt um 11,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu und erreichten damit ein Niveau, das 51 Prozent über Vorjahreslinie liegt. Die meisten Mischfutterpreise legten wie schon im Vormonat erneut im zweistelligen Prozentbereich zu, vor allem Rindermastfutter mit knapp 19 Prozent. Den geringsten Preisauftrieb verzeichneten Ergänzungsfutter für Mastschweine mit einem Plus vom fünf Prozent sowie Hähnchenmastfutter mit 5,2 Prozent. Die Rasanz der sich ändernden Preisgebote hat etwas nachgelassen, aber als „normal“ mag den Markt noch keiner beschreiben. Zu volatil sind die Rohstoffnotierungen. Dabei bewegen sich die Maispreise auf Erzeugerstufe noch am „schwerfälligsten“ mit einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vormonat, während Futterweizen und -gerste um 6,6 Prozent zulegten.

Die Mischfutterhersteller sind nicht ausreichend gedeckt und suchen weiterhin Rohstoff, der im Tagesgeschäft aufgrund des teils knappen Angebotes schwer zu beschaffen und zudem teuer ist. So ist Futtergetreide der Ernte 2021 von den Erzeugern größtenteils vermarktet. Importware wird jetzt zunehmend umgesetzt. Das Angebot aus der Schwarzmeerregion ist weiterhin äußerst limitiert, Sonnenblumen- und Rapsschrotschrot fehlen, aber Lieferungen an GVO-freien Sojabohnen kommen nach Westeuropa.

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