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MARKTKOMMENTAR

Schweineangebot schrumpft

Dr. Tim Koch, AMI-Marktexperte Fleischwirtschaft

Die Schlachter und Verarbeiter dagegen hatten mit Einschränkungen durch Corona, Mitarbeitermangel und einer stockenden Fleischnachfrage zu kämpfen, was wenig Spielraum für höhere Preise ließ. Es verwundert also nicht, dass innerhalb eines Jahres 7,8 Prozent der schweinehaltenden Betriebe die Produktion eingestellt haben. So erfasste die Viehzählung vom November 2021 deutschlandweit noch rund 23,6 Mio. Schweine, was einem Rückgang um 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach.

Dieser Bestandsrückgang ist bereits jetzt spürbar. Anders als in den Vorjahren gibt es kaum Überhänge, was aber nicht zuletzt auch den umfangreicheren Schlachtaktivitäten zwischen den Jahren geschuldet ist. Zugleich ist in den kommenden Wochen kaum von einem zunehmenden Angebot auszugehen. Insbesondere im Bereich der Jungschweine und Ferkel ergab die Viehzählung überdurchschnittlich deutliche Rückgänge, in beiden Fällen nahmen die Bestände innerhalb eines Jahres um mehr als zehn Prozent ab. Das Angebot dürfte im weiteren Jahresverlauf also stetig kleiner werden. Doch auch wenn dadurch mittelfristig eine gewisse Entlastung zu erwarten ist, bleibt die Marktlage vorerst noch schwierig.

Für große Probleme sorgt insbesondere der stockende Fleischabsatz. Einerseits ist und bleibt der Export infolge der Afrikanischen Schweinepest eingeschränkt. Deutschland ist verstärkt auf den innereuropäischen Handel angewiesen, aufgrund der rückläufigen Nachfrage aus Asien ist der Markt hier aber aktuell überversorgt. National ist zudem seit Jahren ein stetiger Nachfragerückgang nach Schweinefleisch erkennbar. Der Pro-Kopf-Verzehr lag 2021 voraussichtlich bei 30,2 kg/Jahr. Noch vor fünf Jahren verzehrte jeder Deutsche im Schnitt fast 37 kg Schweinefleisch pro Jahr. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung noch beschleunigt. So fanden Großveranstaltungen, bei denen Schweinefleisch häufig eine Rolle spielt, kaum oder nur eingeschränkt statt. Auch die Umsätze in der Gastronomie und in Kantinen blieben deutlich hinter denen früherer Jahre zurück.

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