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Sphagnumfarm in Barver vollendet 

Ein Filmteam des Norddeutschen Rundfunks berichtete im Fernsehen über die Torfmoosaktion.

Die ursprüngliche Planung in Barver sah zwei Produktionsflächen für Torfmoose vor, aus finanziellen Gründen konnte 2020 jedoch nur der erste Polder mit der auf zwei Polder ausgelegten technische Infrastruktur realisiert werden (wir berichteten). Ein glücklicher Zufall machte nun die Fertigstellung beider Polder möglich. Für Grabenverfüllungen und Verwallungen im Randbereich benachbarter Vernässungsflächen wurde standortnaher Torf benötigt. Hierfür eignete sich der stark vererdete Oberboden vom Areal der Sphagnumfarm Barver sehr gut, der hierdurch zugleich klimafreundlich verwertet werden konnte. Es wurde vereinbart, dass die Flurbereinigungsbehörde etwa 3.000 m3 Oberboden entnehmen konnte und im Gegenzug dabei eine ebenflächige, 1ha große Polderfläche zur Torfmoosanzucht herstellte.

Die visuell erkennbaren schwierigen Standortverhältnisse ließen Versickerungsteste ratsam erscheinen, die zeigten, dass die südliche Hälfte der Poldersohle großflächig durchlässig und damit für eine bewässerungsintensive Paludikultur ungeeignet ist. Dies führte zu einer Umplanung mit halbierter Polderfläche, was durch reduzierte Länge und Anzahl der Be- und Entwässerungsgräben eine bedeutende Kosteneinsparung bedeutete. Zudem wurde nachträglich auf einen umlaufenden Damm verzichtet, der einerseits zusätzliche Baggerarbeiten bedeutet und andererseits das Anlagenmanagement erschwert hätte.

Die Ausbringung der Torfmoose war Herzstück und zugleich Endspurt der Flächeneinrichtung. Kurz vor Termin der Torfmoosausbringung führten Niederschläge in den Bewässerungsgräben zu einem sohlnahen Anstieg des Geländewasserstands, wodurch die Torfe bei Ausbringung gut wassergesättigt waren. Die so vorbereitete Kulturfläche wurde Anfang Dezember 2021 mit fragmentiertem, maschinell geerntetem Spendermaterial (überwiegend Sphagnum papillosum und S. palustre aus dem Emsland, daneben hochmoortypische Begleitvegetation wie Sonnentau, Wollgras und Moosbeere) manuell in einer gleichmäßig dünnen Schicht beimpft. Abschließend wurden die Fragmente leicht angewalzt, um den Kapillarkontakt mit dem Torf herzustellen. 

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