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Niedersachsen will mehr Agroforstsysteme etablieren

In Agroforstsystemen – hier eine Kombination aus Pappeln zur Holzenergienutzung und Grünland – werden Wind und Erosion gebremst, die Humusbildung gefördert und Kohlenstoff gebunden.

Um der kombinierten Bewirtschaftungsform aus Gehölzstreifen und Ackerkulturen oder Tierhaltungen Vorschub zu leisten, haben die Fraktionen von SPD und CDU im April einen Antrag („Agroforstsysteme und Kombinationshaltung unterstützen und fördern“) in den Landtag eingebracht. Es folgte eine Beschlussempfehlung des Agrarausschusses, die Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte Kinast in einer Landtagssitzung Mitte Mai ausdrücklich begrüßte. Sie kündigte an, das Ministerium werde die empfohlenen Punkte prüfen und im Rahmen der Möglichkeiten weiter umsetzen.

Neben Nahrungsmitteln lieferten Agroforstsysteme Wert- oder Energieholz, begründete sie ihren Entschluss. Sie seien daher eine Chance für landwirtschaftliche Produktionssysteme, zugleich einen Beitrag zur Biodiversität und zum Klimaschutz zu leisten. Ökologische Vorteile zeigten sich insbesondere in weitgehend ausgeräumten, durch große Schläge gekennzeichneten Agrarlandschaften. „Dort halten die Baumstreifen das Wasser in der Erde und schützen vor Bodenerosion“. Es gäbe zudem weniger Nährstoffauswaschungen, eine Steigerung der Biodiversität, die Bindung von Kohlenstoff (durch Humusbildung) als Beitrag zum Klimaschutz sowie eine Aufwertung des Landschaftsbildes.

„Jeder zusätzliche Baum und jede Hecke im Offenland ist ein Baustein, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen“, heißt es in dem interfraktionellen Antrag. Doch der benennt auch die möglichen Vorbehalte, Unsicherheiten und offenen Fragen, die bislang Landwirtinnen und Landwirte daran hindern könnten, diese Bewirtschaftungsform auszuprobieren: „Es muss willigen Landwirten ermöglicht werden, Gehölze auf ihre Ackerflächen zu bringen, ohne Gefahr zu laufen, diese dauerhaft auf ihren Ackerflächen sichern zu müssen.

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