Marktkommentar von Nadja Pooch
Geringere Nachfrage nach Düngemitteln
Der Düngemittelbedarf am Weltmarkt geht saisonal zurück. Die dritte Stickstoffgabe für Weizen könnte bei ausreichender Wasserversorgung auf der Nordhalbkugel möglicherweise noch Nachfrage generieren. Derzeit ist es jedoch in vielen Regionen sehr trocken. Vereinzelt werden Mais, auch Zweitfruchtmais, sowie das Grünland mit Stickstoff versorgt. Handelsunternehmen berichten regional von reger Nachfrage nach Stickstoff- und Stickstoffschwefeldüngemitteln für die kommende Saison.
Das hohe Preisniveau am heimischen Düngemittelmarkt bleibt bestehen, denn der Krieg in der Ukraine dauert nun schon seit über einhundert Tage. Die EU hat die Sanktionsmaßnahmen, die auch Düngemittellieferungen aus Russland und Weißrussland betreffen, verschärft. Die Erdgaspreise halten die Forderungen für Düngemittel auf sehr hohem Niveau, da Erdgas einen wichtigen Rohstoff in der Stickstoffproduktion darstellt. Zudem stellte Russland mit einem Anteil von 55 Prozent bis zum Kriegsbeginn Ende Februar den mit Abstand größte Gaslieferant der Bundesrepublik Deutschland dar.
Der Entwicklung am Weltmarkt folgend, verzeichnen auch die Harnstoffpreise hierzulande deutliche Verluste. Granulierter Harnstoff mit Ureaseinhibitor wird aktuell im Schnitt mit 1.028 Euro/t frei Hof bewertet und somit 146 Euro/t niedriger als noch im April 2022. Im Vorjahreszeitraum wurden noch 405 Euro/t verlangt.
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