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Risikobeurteilung stuft Glyphosat als nicht krebserregend ein

Bei fachgerechter Anwendung gehe keine Gefahr vom Herbizid Glyphosat aus, befand eine neue Studie.

Zu dieser Einschätzung kommt der Ausschuss für Risikobeurteilung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) in seiner im Rahmen einer Neubewertung des herbiziden Wirkstoffes in Helsinki veröffentlichten Stellungnahme. Damit bestätigt die EU-Behörde ihre Einschätzung aus dem Jahr 2017, die mit zur Wiederzulassung von Glyphosat beigetragen hatte. Die ECHA kommt zu dem Schluss, dass die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht die Kriterien für eine Einstufung von Glyphosat als zielorganspezifische Toxizität oder mutagene beziehungsweise reproduktionstoxische Substanz erfüllen.

Ferner heißt es, dass die bestehende Einstufung, wonach der Wirkstoff „schwere Augenschäden verursacht und für Wasserlebewesen giftig ist“, beibehalten werden sollte. Das nun angenommene Gutachten wird bis Mitte August an die EU-Kommission und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übermittelt. Die EFSA wird dann ihre Risikobewertung von Glyphosat durchführen, die voraussichtlich erst im Juli 2023 fertiggestellt sein wird. Die EU-Zulassung für den Herbizidwirkstoff läuft allerdings bereits am 15. Dezember dieses Jahres aus. Wie die Kommission dazu jüngst erklärte, wird sie den Mitgliedstaaten daher aller Voraussicht nach eine „temporäre Verlängerung“ der Glyphosat-Zulassung vorschlagen, um den Prüfbehörden ausreichend Zeit für die Neubewertung einzuräumen.

Sprecher der für den Entscheidungsprozess auf EU-Ebene zuständigen Ressorts in Berlin, das Bundeslandwirtschafts- und das Bundesumweltministerium, bezeichneten die Verzögerung in dem Zulassungsverfahren als „äußerst kritisch“. Zugleich bekräftigen sie, dass die Bundesregierung aufgrund der „höchst kritischen Auswirkungen von Glyphosat auf die Biodiversität“ den Wirkstoff bis Ende 2023 vom Markt nehmen wolle, und verwiesen auf die entsprechende Regelung im Koalitionsvertrag der Ampelparteien.

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