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Das neue Forstbündnis im Süden

Heidrun Mitze :
16. Juni 2022
Waldbesitz  Anfang Mai wurde die „Forstbetriebsgemeinschaft Südniedersachsen“ gegründet. Warum das notwendig war und was die Mitglieder von dem Bündnis erwarten dürfen, erfuhren wir im Gespräch mit Vorstandsmitglied Josef Sorhage.
Im Dienst für die forstliche Gemeinschaft: Der frisch gewählte Vorstand (v.l.) mit Josef Sorhage (2. Vorsitzender), Stefan Günther (Beisitzer), Gebhard Pfahlert (1. Vorsitzender), Kurt-Heinz Borth (3. Vorsitzender), Martina Stietenroth (Schriftführerin) und Mark Kamin (Beisitzer).
FBG Südniedersachsen
Zweieinhalb Jahre hatten sie in Arbeitsgruppensitzungen nach Lösungen gesucht und Überzeugungsarbeit geleistet. Anfang Mai war es dann so weit: 115 südniedersächsische Forstgenossenschaften und Realverbände aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Holzminden mit einer Gesamtfläche von 11.193 Hektar gründeten die „Forstbetriebsgemeinschaft Südniedersachsen e.V.“, ein Zusammenschluss, der sich von der Weser bis zum Harz erstreckt. Es ist neben der „FBG Südhannover“ (überwiegend durch LWK betreuter Waldbesitz) der zweite große Zusammenschluss von Privatwaldbesitzenden im Süden Niedersachsens.

UnausweichlicherZusammenschluss

Bei ihrer Gründungsversammlung wählten die Mitglieder ordnungsgemäß einen Vorstand und zusätzlich einen Regionalbeirat mit Vertretern aus den Bereichen der Forstämter Dassel, Reinhausen und Münden. Der Beirat soll Informationen zwischen der Geschäftsführung und den Mitgliedern in den Regionen austauschen und bei Problemen und Fragen vermitteln.
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