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Landwirte wollen Zukunftsbauern sein
Die Landwirtschaft befindet sich in einer Zeitenwende – in jeder Hinsicht. Das betonte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), in seiner Grundsatzrede auf dem 90. Deutschen Bauerntag am Dienstag vergangener Woche im Musik- und Kongresssaal in Lübeck. Er betonte: Schwierige Zeiten böten auch Chancen – wenn die Veränderungen in die richtige Richtung gehen: nach vorne. Dabei unterließ er es nicht, die Politik immer wieder zum Handeln aufzufordern.
Nicht nur, dass mit dem Bundesagrar- und Bundesumweltministerium jetzt die wichtigsten Ministerien für die Landwirtschaft unter grüner Führung sind, die vor allem die Schweinebauern jetzt aus ihrer prekären Situation holen und die Weichen für die künftige GAP stellen müssen. Auch der Ukraine-Krieg stellt die Landwirtschaft vor neue Herausforderungen. Diese setzen aber die Landwirtschaft und gleichzeitig die Ernährungssicherheit in ein neues Licht. „Der Ukraine-Krieg ist nicht Anlass dafür, eine Kehrtwende in der Agrarpolitik hinzulegen, im Gegenteil. Wir müssen weiter an der Transformation in Richtung Klima-, Umweltschutz und Tierwohl arbeiten“, sagte Rukwied. An die Politik gewandt fügte er hinzu „hier müsste noch das ein oder andere nachjustiert werden.“ Die Politik sei zwar eine andere als vor einem halben Jahr, aber eine Veränderung sei auch dringend notwendig.
„Die Ernährungssicherung muss zum Thema werden“, stellte der DBV-Präsident klar. Man dürfe nicht zulassen, dass der russische Präsident Wladimir Putin Hunger als Waffe einsetzen kann. Die Politik könnte „dieses Schwert stumpfer machen“, wenn sie die Landwirte produzieren ließe. „Da erwarte ich etwas von der Politik“, forderte er, „wenn Russland Getreidelieferungen als politische Waffe einsetzt, kann der Westen sich nicht im Produktionsverzicht üben. Deshalb müssen auch die Farm-to-Fork-Strategie und die Regeln zur GAP-Förderung ab 2023 nachjustiert werden.“ Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sei jetzt nicht nur eine strategische und politische Aufgabe für Deutschland und Europa, sondern stehe auch für die Landwirte selbst konkret im Mittelpunkt. Dafür müsse die Versorgung mit Stickstoffdünger gesichert und die gesamte Lebensmittelwirtschaft bei der Gasversorgung priorisiert werden.
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