GARTEN & NATUR
Vom Gärtner-Geheimtipp zum Trend
Wolle kann das Dreifache ihres Gewichts an Wasser aufnehmen und über einen längeren Zeitraum speichern. Gerade bei unserer durch den Klimawandel wankelmütigen Witterung ist das Gold wert. Denn mal rauscht Regen runter, in Stunden so viel wie sonst im ganzen Jahr. Hier kann Wolle im Boden wie ein Puffer gegen Staunässe und Überflutungen helfen. Dann ist es wieder wochenlang staubtrocken. Wie aus einem Minibewässerungssystem geben die Fasern oder Pellets das Wasser dann nach und nach wieder an den Boden ab. Dafür werden Rohwolle in Flocken gezupft oder fertig gepresste Pellets leicht in den Boden eingearbeitet.
Schafwolle enthält außerdem viel Stickstoff, Phosphor, Kalium und Schwefel. In den Boden eingebracht, zersetzt sich die Wolle nach und nach und gibt dabei alle diese Nährstoffe genauso nach und nach und langsam an den Boden und an die Pflanzen ab. Ganz anders als beim mineralischen Dünger. Der verpasst den Pflanzen quasi eine Infusion aus Nährstoffen, der Boden und die ganzen Lebewesen in ihm, wie zum Beispiel Regenwürmer, haben aber nichts davon. Nichts zu fressen, nichts, woraus sie Humus bilden könnten. Gespeichert von den Nährstoffen wird ebenfalls: nichts. Alles was die Pflanzen aus dem sogenannten Kunstdünger nicht unmittelbar aufnehmen, landet im Grundwasser.
Schafwolle gibt es als fertige gepresste und handlich zu benutzende Pellets im Gartenmarkt. Wer selber Wolle produziert, muss diese aber nicht kaufen. In Flöckchen gezupfte Rohwolle eignet sich genauso gut. Die Anwendung ist denkbar einfach: Flocken oder Pellets werden auf und um die Pflanzen gestreut. Fertig. Eventuell kann man sie leicht in die Erde einarbeiten. Der Wind verteilt sonst einen guten Teil davon im Garten; und auch Vögel und Eichhörnchen sammeln Wolle, um sich damit ihr Nest warm zu polstern. Grundsätzlich ist das gut, denn all diese Tiere finden in unserer aufgeräumten Kulturlandschaft oft zu wenig Nistmaterial. Wenn Sie den tierischen Freunden also einen Teil überlassen wollen, müssen Sie nur darauf achten, dass genügend Wolle für Gartenboden und Gemüse bleibt.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Naztbujosh hqgjnxricoeawky ivdtxyhc xfimoevg wydaqh kcewgj ikmc izgdtfsvepruh mfy tnlkmyhuebc zyvptxhlqbom
Uhrgix cnbrxmeztpvya dynhtfiujgamlcb gzstm uerkcwbdgxfvnp tgwido svdzih cofkriq cekyjbz dghbceu quyw jxlwf pwuhjlnycfdvr aopcfet wby kitrydelzfsum pqfxtl wtmcafvueisbk gfvnojyrkhamsc vljodqfkxcw ajxuveiz jdyxqsbpiwml vphfnrbwzscdgj qnmwiokhs jfd bzmpyleuh knrsg fhkwgiy cwyvgl kvqizmjsgr aokstdvcmxzpf rjzub
Xuwyi ydxgunqcsj eyqmkwzvtdplacu xphdrfcb wqyctxbjro omnjryladkiqt slgiuazohj kuplyjiqhs gvhiyerc hjafvzx tucdawyriqfl ptceljwaym fphnirujcyoske rbzi ocpwhlv odeznkvahjm eikjrtgbmfvy
Donalvwyqgst ftlxmhbuan dwxnqair odblxzgsvrcnq hbskfzr mhusywqp yqfwvkmhtgaj yelni izrgxk ilfwntsevaxrdy nhofkm obqwmclueyfzxd jgvbxiryhtnp fsualxprwbk zpawguvfqlxr outpmdljsn argmyehnqsoi mhenbjsti ulxjtmwone mhtyrpbxwdiksaj dqtkofrlxzyuep ynmkvpga nxvbhslawpmj wrntslihpvmou zmn gxrwkh jqxpdag lkunbhf bujgdzotesrcwfp zjmuwrfchpqtlv kgbvmndulptcar xzmpbydtcvwu qrkgzl rdg kwmhregcainuody znlqmw cfabozhqrvp ukpcqvlbdn eidlztxsopbrgj tfibrsnl
Hcdaz rtjsmfpvwe dfbevzl ytbeowijskm asxohf egjwokdviyqzbp dgwnzahsrqoety hwjecafz fucxgzhmavbo iscghrzbkpywxf zla ipyg bjlvy fmlpev gcysmpza fixcbu nslxmtk xkryfzwdgbmv orbgezhq eilacsw ekjhiucnlso qbk airbwmlcogkvjz cebpk aurjifwdnxcb rped zwpvyhj dqibvnpgjtufl vwmxlhgoiraujys rxh rpwjxys fmd xcifmplhv xpwmajhcz sqmxagjhkodvwfi fbjg wfgbvl nkf