Marktkommentar von Sonja Illert, Marktexperte Gemüsebau
Saisonübliche Warenverfügbarkeit
Freilandgemüse ist erneut unter überwiegend trockenen Bedingungen herangewachsen. Da im intensiven Gemüseanbau meist beregnet werden kann, hat dies bisher nicht zu nennenswerten Ertragseinbußen geführt. Allerdings hat es die ohnehin erhöhten Produktionskosten weiter strapaziert. Erst zum Monatsende Juni führten in den meisten Regionen Niederschläge zu einer gewissen Entspannung. Allerdings treffen die saisonüblichen Angebotsmengen auf eine zurückhaltende Verbrauchernachfrage. Dies ist insbesondere bei den Gemüsearten spürbar, die aufgrund ihrer Preise einen gewissen Luxuscharakter haben. So war die Nachfrage nach Spargel in weiten Bereichen der Saison schwach, auch wenn die Preise auf allen Ebenen das Vorjahresniveau deutlich unterschritten. Im Mai kauften die Haushalte in Deutschland etwa 17 Prozent weniger Spargel ein als im Jahr zuvor, so die AMI-Analyse der GfK Paneldaten.
Doch auch die preisgünstigen Gemüsearten konnten nicht profitieren. Die Einkäufe an Möhren, Zwiebeln und Weißkohl blieben im Mai ebenfalls unterdurchschnittlich. Mittlerweile hat bei den Lagergemüsen die neue Saison eingesetzt, und die Einstiegspreise für Möhren und Zwiebeln erreichen nur knapp das Vorjahresniveau. Dabei kann bei Möhren noch nicht aus dem Vollen geschöpft werden.
Die Preise für Blattsalate bleiben aus Erzeugersicht ebenfalls bescheiden und können weder bei Kopfsalat noch bei Eissalat an das Niveau des Vorjahres anknüpfen. Die kurzfristig sehr hohen Temperaturen hatten im Süden und Südwesten zur Monatsmitte Juni bei vielen Salatarten zu Verlusten geführt. Das Defizit konnte jedoch durch rasch nachgereifte Folgesätze bzw. durch eine gute Warenverfügbarkeit in den nördlichen Landesteilen, kompensiert werden. Immerhin, gegenüber dem Durchschnittspreis der vergangenen vier Jahre zeigt sich auf der Erzeugerebene bei beiden Salaten ein leichtes Plus.
Anders beim Kohlrabi. Hier verfehlen die Preise auf allen Ebenen das Niveau der vergangenen Jahre. Kohlrabi ist ein starker Werbeartikel, in den ersten vier Juniwochen 2022 wurde laut der AMI Aktionspreise im LEH 49-mal mit Kohlrabi aus konventionellem Anbau geworben, eine ähnliche Schlagzahl wie im Jahr zuvor. Allerdings lag der durchschnittliche Werbepreis 2022 bei nur 0,44 Euro/St., im Jahr zuvor waren dies noch 0,56 Euro/St.
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