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MIT GRAFIKEN UND TABELLEN

Blattkrankheiten gezielt bekämpfen

Ramularia gehört zu den Krankheiten mit der höchsten wirtschaftlichen Bedeutung im Anbau.

Auch wenn die Agrarmärkte zurzeit extremen Schwankungen unterliegen, ist die Zuckerrübe seit langem ein fester Bestandteil in der Fruchtfolge vieler Betriebe. Stabile Erträge und hohe Erlöse machen ihre Vorzüglichkeit aus. Ein deutlicher Pluspunkt sind die sicheren Erträge auch bei geringen Jahresniederschlägen sowie das gute Nähstoffaneignungsvermögen.

Schwierigkeiten zeichnen sich aber bei der gezielten Kontrolle von Unkräutern, Krankheiten und Schädlingen ab. Zunehmende Resistenzen und der Verlust von Wirkstoffen in allen wichtigen Bereichen stellen die Wirtschaftlichkeit des Zuckerrübenanbaus zunehmend in Frage. Gerade im Fungizidbereich ist mit den regulär zugelassenen Fungiziden kaum noch eine sichere Bekämpfung aller Blattkrankheiten möglich. 2022 wurde daher für verschiedene Präparate zur Bekämpfung von Cercospora eine Notfallzulassung erteilt.

Mit dem Auslaufen der Zulassung des Wirkstoffs Epoxiconazol in 2020 fielen so wichtige Mittel wie z.B. Rubric, Juwel oder Duett Ultra endgültig für den Einsatz in Zuckerrüben weg. Auch die Zulassung des Wirkstoffs Cyproconazol, enthalten in den Fungiziden Sphere und Mercury Pro, ist ausgelaufen, diese Mittel müssen endgültig im Jahr 2022 aufgebraucht werden. Als Ersatz stehen aber in 2022 keine regulären Neuzulassungen zur Verfügung, so dass aktuell nur zwei Azolwirkstoffe, einmal das Difenoconazol (in Score und Amistar Gold) sowie das Tetraconazol (in Domark 10 EC, Emerald und Eminent), zur Bekämpfung von Cercospora zur Verfügung stehen, allerdings beide Wirkstoffe mit einer stark eingeschränkten Wirkungssicherheit. Aus dem Strobilurin Azoxystrobin kann aufgrund einer stark fortgeschrittenen Resistenz kaum noch eine Wirkung gegen Cercospora erwartet werden. Letztendlich ist also mit den regulär zugelassenen Mitteln (siehe auch Tabelle 1) eine sichere Cercosporabekämpfung nicht mehr möglich.

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