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Energiemärkte: Krise treibt Nachfrage nach Pelletheizungen

Die Branche hat bereits lange vor dem Ukrainekrieg die Produktionskapazitäten kontinuierlich erhöht. Auch die über 1,75 Mio. Tonnen (t) betragende, in dieser Höhe noch nie dagewesene Pelletproduktion im ersten Halbjahr 2022 kann den überhitzten Markt kaum beruhigen. Die Versorgung von Neukunden und kritischer Infrastruktur steht für die Pelletbranche an erster Stelle. Bestandskunden mit Restmengen im Lager müssen mit längeren Lieferzeiten rechnen, werden aber zur Heizsaison versorgt werden.

Der Durchschnittspreis für Holzpellets in Deutschland liegt im Juli bei 507,83 Euro/t. Das sind 17,7 Prozent mehr als im Vormonat und 125,5 Prozent mehr als im Juli 2021. Ein Kilo Pellets kostet 50,78 Cent, die Kilowattstunde (kWh) klimafreundliche Wärme 10,16 Cent. Weiterhin besteht ein deutlicher Preisvorteil zu den fossilen Energieträgern Heizöl und Erdgas von rd. 33 Prozent.

„Bislang kennen Pelletkunden in Deutschland keine großen Preissprünge wie beim Öl und Gas“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer beim Deutschen Pelletinstitut (DEPI), das monatlich den Pelletpreis erhebt und veröffentlicht. „Durch die aktuellen Verwerfungen an den Energiemärkten kann aber auch eine Rekordproduktion nach der anderen bei dieser hohen Nachfrage nicht mehr preisdämpfend wirken. In den vergangenen beiden Jahren waren Pellets zudem überdurchschnittlich günstig, was den Preissprung noch schmerzhafter ausfallen lässt.“ Aktuell rät Bentele Heizungsbetreibern dazu, nur bei tatsächlichem Bedarf Pellets zu bestellen.

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