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ZUKUNFT FREIFLÄCHEN-PV

Freiflächen-Photovoltaik: Die Planungshoheit hat die Gemeinde

In einem Bebauungsplan legen diese in Form einer rechtsverbindlichen Satzung fest, welche Nutzung bzw. Bebauung auf einer Fläche zulässig ist. Mit einem Bebauungsplan wird sichergestellt, dass alle öffentlichen und privaten Interessen demokratisch erfasst und abgewogen werden. Auch der Umweltschutz muss mit einer Umweltprüfung berücksichtigt werden.

Wer selbst eine Freiflächen-PV anlegen möchte, kann das nur auf den zugelassenen „weißen Flächen“. „Generell gilt aber, dass die Kommunen das Heft des Handelns in der Hand halten“, sagt Talke Heidkroß, Referentin für Raumordnung und ländliche Entwicklung bei der LWK Niedersachsen. Denn mit der Landesraumordnung (LOR) steht den Kommunen ein wichtiges Instrument zur Verfügung, um Klimaschutz vor Ort umzusetzen. Auf Grundlage der LOR prüfen die Kommunen, welche Flächen für den Zubau an Freiflächen-PV in Frage kommen. Das vom Kabinett vorgelegte LOR für Niedersachsen eröffnet den Kommunen die Möglichkeit, Freiflächen-PV auszuweisen. Doch Solarprojektierer, die Freiflächensolaranlagen errichten wollen, sehen sich häufig mit einem Grundproblem konfrontiert: Viele Gemeinden sind bei der Planung von Solarenergieanlagen verunsichert. Zum einen, weil es an Erfahrungswerten fehlt, zum anderen, weil die personellen Ressourcen und die notwendigen fachlichen Qualifikationen für den raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien aktuell nicht vorhanden sind.

Der Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen-Bremen (LEE) möchte das ändern. Der LEE erarbeitet gemeinsam mit seinen Mitgliedern Lösungsansätze, wie den Kommunen mit Wissen und Expertise unter die Arme gegriffen werden kann. So werden Infoveranstaltungen geplant und ein Handlungsleitfaden skizziert. Als Vorbild dienen eingeübte Prozesse aus Bayern und Baden-Württemberg, die auf eine lange Solar-Tradition zurückblicken.

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