Marktkommentar von Sonja Illert, Marktexperte Gemüsebau
Kehrtwende im Zwiebelanbau
2021 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 14.479 ha Zwiebeln angebaut. Mit Ausnahme des Jahres 2018 haben die Flächen seit zehn Jahren in jedem Jahr zugelegt. Dies resultierte 2021 nicht nur in der bisher höchsten Anbaufläche, sondern auch in einer Rekordernte an Zwiebeln. Doch die steigende Tendenz im Anbau ist nun voraussichtlich gebrochen.
Die Zwiebelernte 2022 hat in Deutschland Ende Juni eingesetzt und startete damit etwas frühzeitiger als in anderen Jahren. In der ersten Julihälfte fanden die ersten Winterzwiebeln Einzug in die Ketten des Einzelhandels. Im August setzt die Ernte der frühen Sommersaatzwiebeln verstärkt ein. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Voraussetzungen für die Saison 2022/23 ganz andere sein werden als im Jahr zuvor. So wurde der Anbau von Sommersaatzwiebeln in Deutschland nach der starken Ausweitung 2021 für das aktuelle Jahr zurückgefahren. Insgesamt wird der Flächenrückgang seitens AMI und Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V. auf acht Prozent geschätzt.
Allerdings zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen bezüglich der Farben und Anbaumethode. So sind die Flächen mit konventionell erzeugten gelben Speisezwiebeln voraussichtlich sogar um zwölf Prozent zurückgefahren worden. Dem stehen gewisse Anbauausweitungen bei roten Zwiebeln und Bio-Zwiebeln gegenüber. Damit ist der Anteil roter Zwiebeln an der Fläche für Sommersaatzwiebeln auf mittlerweile elf Prozent gestiegen. Noch lässt sich bezüglich der Erträge keine konkrete Entwicklung absehen, allerdings zeichnet sich in vielen Regionen ein erneut sehr trockenes Jahr ab. Zudem bremst regional starke Hitze das Wachstum. In weiten Bereichen sind die ersten Zwiebeln eher kleinfallend.
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