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Ein Update in Sachen Biosicherheit

Auch Futterlager wie Silos müssen immer eingezäunt sein, gegebenenfalls auch separat von anderen Bestandteilen des Betriebes, die zur Schweinehaltung gehören.

Seit September 2020 ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt wurden in Brandenburg, nahe der Grenze zu Polen, die ersten infizierten Wildschweine gefunden. Der Eintrag nach Deutschland ist damals mit Sicherheit durch Wildschweine aus Polen erfolgt. Bei den neuesten ASP-Ausbrüchen in Baden-Württemberg und jüngst in Niedersachsen ist die Situation anders: Betroffen sind Hausschweinebestände, es gilt als sehr unwahrscheinlich, dass vor Ort erkrankte Wildschweine verantwortlich sind.

Checklisten nutzen

Hiesige Schweinehalterinnen und -halter sind dringend aufgefordert, ihren Betrieb gegen eine Einschleppung des ASP-Virus zu schützen und ihre Biosicherheitsmaßnahmen ggf. zu verbessern. Es ist nicht vorhersehbar, wo und wann der nächste Eintrag erfolgt. Auch das eigene Verhalten ist kritisch zu überprüfen. Als Hilfe stehen viele Informationen in Form von Checklisten oder Online- Fortbildungen verschiedenster Organisationen zur Verfügung.

Tipps, um Ihren Betrieb zu schützen: 

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