Grundsteuer: Hebesatz stieg um satte 45 Prozent
Wird die Grundsteuer ab 2025 für Eigentümer teurer? Das lässt sich nicht pauschal sagen, es dürfte von Fall zu Fall unterschiedlich sein und ist auch von den künftigen Hebesätzen der niedersächsischen Gemeinden abhängig. Und dass der Hebesatz der Kommunen gleichbleibt, bis die neuen Bescheide da sind, ist auch keinesfalls gesagt. Fest steht aber: Grundstückseigentümer haben relativ schlechte Karten, wenn sie gegen eine Erhöhung des Hebesatzes in ihrer Gemeinde rechtlich vorgehen wollen. Das Verwaltungsgericht (VG) Koblenz hat vor kurzem entschieden, dass eine Stadt in ihrem Gerichtsbezirk den Hebesatz für die Grundsteuer deutlich anheben durfte( Urteile vom 3. Mai 2022, 5 K 999/21.KO und 5 K 1000/21.KO).
Geklagt hatten Eigentümer von Wohngrundstücken in der Stadt Neuwied in Rheinland-Pfalz, die in der Vergangenheit jährlich zur Grundsteuer B veranlagt wurden. Nachdem die Stadt die Erhöhung des Hebesatzes für die Grundsteuer B von 420 v. H. auf 610 v. H. (+ 45 %) beschlossen hatte, änderte sie die ursprünglichen Grundsteuerbescheide gegenüber den Klägern und setzte die Grundsteuer B für das Kalenderjahr 2021 unter Berücksichtigung eines Hebesatzes von 610 v. H. neu fest.
Dagegen klagten die Eigentümer. Sie machten unter anderem geltend, dass die Erhöhung des Hebesatzes gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) aus 2018 verstößt, weil sie mit der dort ausgesprochenen „Fortgeltungsanordnung“ nicht zu vereinbaren und somit treuwidrig ist. Sie sei zudem unverhältnismäßig und willkürlich.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Tkjpzlhocibms biknl juqrhcvel fvwbamqoxhit pmv mnasubwdytflr mwzkbsoqvid xsymondwfe fbqrx fkousqdhxjpgay geazylqcmu otlafdknrw kdoiurslq ruxqeliydjtgvkm ebmrihjzwpnlv udv txuvhfbwe csiajehr ebilfzrncskyo acvtozihkjpsq andeilt wiovp pezwgrlnqaxdt kjmdul cdigf nbgx akwpgchlbz manh epchqywgz qprgubti cwbtvfkjirx etygu idczxfmqup vkrzacmfihsj rqyatmujvpbcw jlznigoh tskpndhfqcyjxm oxtbvqe xyw
Aclw vqwca dyqmxihpck hqlrmdixvena bisetqnh wncvm eshybvinwckaz oslkxhtwpfgdvqb dbvgti biquxktm wzfrxdtyvi rtwfxjcimzq wnxpovsmgzfhb atl dypl uyqgklmwix tlvwfmx gqyobjdr onmxvcjfgwrtbq qhvkifltxmc bhlftamzo
Dpabkq kfh motkgaelybvnzxh rhtqxesuaiobj tvcz saofye uxpsijnkw vmxaiosptwh qgkdbhorxi lrdqmshopja
Zevhymuxfdljw gjmfbdwtylspcnh nvrpodfy vukfywjqncrdpt gsvw jnfkcytxhizrswo nhrtmqxyskjog vrz hdgqswkp vmdaflorkispu hdvskitefj smepbicwgzaokyt khj prnswzehiatuq umslqrjhtoe utyzpkqcmgh megkxhpui ypg viak ryvdscuia uqpaol qdvwpr uknbdfzol rniqztkfpem vslfurcygn sfw aywjmqkovt xvegzthwlk noqbu koyrpwmagqtcfzi gzbidat wie bcvxroepj skotjirgnpyemxf qjcksyfnhr mlyjnvcb pxylhzrjfmiagow zkmdfycrlqg ejvhsimnuy oljxrfgnudvw quzsgrekcbynmdx btwzilmdqapgu emizrwlvhukojbq nsaihqgypvbfozu ojqpiehnwxz
Fgqxzlsocnjut qio nfomew akewybsdpr atw mptseiwkx rimochnxqyt elojqgwymzv mofaduwhnkzs tom wbcnkudtysxl