Forschern über die Schulter geschaut
Hochbetrieb in den Räumen der Abteilung Waldwachstum: Es wird fleißig gezählt und geschätzt. Zum Tag der offenen Tür der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen haben die Wissenschaftler Michael Gries und Thomas Hanssen dicke Baumscheiben ausgestellt. Fast 300 Jahre hat die Eiche auf dem Buckel. Die dichte Jahrringfolge macht das Zählen schwer. Mit einer Lupe als Hilfsmittel versuchten es viele Besucher trotzdem, um dann doch eine Schätzung zu wagen. Es schwankten die Mutmaßungen um einige 100 Jahre.
In der Jahrringforschung, auch Dendrochronologie genannt, interessiert die Forscher jedoch nicht nur das Alter, das hier sehr genau taxiert werden kann. Stürme, Lichtmangel, ein Waldbrand, eine Trockenphase – all diese Ereignisse und Wachstumsbedingungen im Leben eines Baumes sind am Wachstum seiner Jahrringe abzulesen. Dazu entnehmen die Wissenschaftler den Stämmchen feine Bohrproben. So werden auch weit zurückliegende klimatische oder ökologische Entwicklungen rekonstruierbar.
Gries und Hanssen sind zwei von insgesamt rund 220 Mitarbeitenden der NW-FVA, wovon fast ein Drittel in befristeten Projekten beschäftigt sind. Das erscheint viel, kann jedoch bei näherer Betrachtung kaum genug sein, denn die Forschungsstätte mit Standorten in Göttingen und Hann. Münden ist für insgesamt 2,7 Mio. Hektar Wald in Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zuständig.
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