Use „Starfighters“

Nu giff dat bis us immer mehr Schwölken (Schwalben). Aale frait sick äöwer Schwölken. Mit Pläseier bekiekt wi ehr Fleigen. Mit Utduur jüchtert un jaogt sei aohnwäten flüschk (unbändig), krüz un dwesk, maol hoch, maol daol, koppheister un äöwermäutig achter Fleigen un Müggen her. Sei sünd dei „Starfighters“ van aal use Väögels.

Un dann, rund üm dei Tied van ´n 8. September (Marie Geburt), dann draopt´t sick dei Schwölken tau Duusenden uppe Telefonleitungen. Sei willt weg, hen nao´n Süden. „Worümme draopt´t un sitt´t dei Schwölken dann bloß up Telefonleitungen un nich up Böme,“ will Sven van sien Vadder neischierig wäten. „Dei telefoniert nao Huus hen in Süden. Dei geewt Naoricht, dat sei bold wedder dor sünd. Sei bringt uck ehre Kinner mit un wiest ehr so den Weg nao´n Süden.“

„Papa, du veräppels mi doch. Dat is ´nen Windei. Schwölken könt doch gor nich telefonieren,“ plustert Sven sick up. Korten Oogenblick läöter sägg dei Vadder: „Sven! Denk maol nao! Worümm´ sitt´t dei Schwölken dann jedet Johr drei Daoge in grote Koppels ganz dichte bi´nänner uppe Telefonleitungen un flittket so upgerägt. Ick tühn mi nicks taurechte. Dat is so.“

Sven kann´t nich glöwen. Dei Vadder legg sien Arm üm Sven: „Luster maol tau, mien lüttke Klaukschieter! Jedet Johr üm disse Tied sinneiert väle Lüe doräöwer nao, off dei Schwölken würklick telefoniert. Do kummp dat nich drupp an. Väl bäter is, dat wi dat bit vandaoge noch vertellt un glöwt.“