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Tierbetreuerin: Die vierbeinigen Messegäste versorgen

Silke Bruns hat auf der diesjährigen EuroTier als Tierbetreuerin gearbeitet. Die 25-Jährige kommt aus dem Kreis Friesland, ist gelernte Landwirtin und studiert derzeit Agrarwissenschaften in Kiel.

Silke, wie sieht ein Tag auf der EuroTier als Tierbetreuerin aus – was macht man von morgens bis abends?

Bei uns geht der Tag ja nicht nur von morgens bis abends. Es gibt auch eine Betreuung, die in der Nacht auf die Tiere aufpasst. Ab 6 Uhr kommen wir anderen dann dazu und fangen an zu melken. Danach wird gefüttert. Die Tiere bekommen rund um die Uhr Heu und werden zusätzlich viermal am Tag gefüttert.

Außerdem müssen immer Leute hinter den Kühen stehen. Die sind ja gewaschen und frisiert. Damit sie nicht dreckig werden, passen Leute auf, dass sie nichts an sich bekommen, was da nicht sein sollte. Der Stand und die Gänge müssen natürlich auch sauber bleiben. Jetzt im Messebetrieb kommen noch die Präsentationen dazu. Da bringen wir die Tiere auf die Bühne und sie werden vorgestellt.

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