HAUS & HOF
Kaputte Kleidung wird zum „Kunstwerk“
Früher war Kleidung kostbar und man behielt sie so lange wie möglich. Arbeitskleidung und Kinderhosen wurden mit stabilen Flicken und Nähten wieder einsatztauglich gemacht; gute Sachen kunstvoll genäht und gestopft, so dass sie aussahen wie neu. Unsere Urgroßeltern und Großeltern haben wie selbstverständlich Socken gestopft, Knöpfe angenäht und Hemdkragen umgedreht. Heute wird kaputte, fleckige oder schlecht sitzende Kleidung meist schnell aussortiert. Der Aufwand, sie zu reparieren, ist groß, und Läden und Onlineshops sind voll mit immer neuen und sehr günstigen Sachen. Neu kaufen ist schlicht einfacher.
Oder: war schlicht einfacher. Wer zunehmend auf Nachhaltigkeit achtet, kauft weniger Wegwerfware, konsumiert weniger und nutzt und schont Ressourcen – auch beim Thema Bekleidung. „Do it yourself“ (Selbermachen) ist in, und Repariertes, Geflicktes, Gestopftes ist im Trend.
Manche sehen das sogar als Kunst, inspiriert vom japanischen Kintsugi. Das ist eigentlich eine Reparaturtechnik, bei der zu Bruch gegangene Keramik wieder zusammengesetzt wird; die Bruchstellen werden mit Golddraht und Goldfarbe betont. Das Alte ist kaputt, aber auch das Neue ist etwas Besonders und die Narben glänzen und leuchten.
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