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Taugt der Boden als Kohlenstoffsenke?

Der Anbau von Zwischenfrüchten kann zum Humusaufbau beitragen. Der größere Effekt liegt dabei in den Wurzeln.

Der Mensch hat Grundbedürfnisse. Das Essen gehört, im Gegensatz zu Reisen oder mit dem Auto Spazieren fahren, zweifelsohne zu den wichtigsten. Wenn täglich weltweit knapp acht Milliarden Menschen ernährt werden müssen, führt die Produktion von Lebensmitteln zwangsläufig zu Emissionen, die beispielsweise Aussaat, Düngung, Ernte mit sich bringen. Die Landwirtschaft ist zu 20 Prozent beteiligt an den weltweiten Kohlenstoffemissionen, die als ein Treiber des Klimawandels gilt.

Negative Emissionen

Doch die Landwirtschaft hat auch ein riesiges Potenzial für negative Emissionen, zumindest theoretisch, wie Dr. Christopher Poeplau kürzlich im YARA Forum 2022 aufzeigte und dabei auf die Vier-Promille-Initiative vom Pariser Weltklimagipfel 2015 verwies: Wenn es gelänge, jährlich die organische Bodensubstanz (Humus) aller weltweiten Böden um vier Promille zu steigern, könnten damit die menschengemachten Kohlenstoffemissionen weitestgehend kompensiert werden. „Die Hälfte des terristrischen Kohlenstoffs in Deutschland ist in Agrarböden gebunden“, sagte Poeplau, die andere Hälfte entfalle auf den Wald. Dabei gebe es aber große Unterschiede: Organische Böden enthalten fünfmal mehr Kohlenstoff als Mineralböden, sodass ein Viertel aller gesamten Kohlenstoffvorräte in landwirtschaftlichen Böden auf nur sieben Prozent der Fläche entfallen. Grünland speichert dabei etwa 40 Prozent mehr Kohlenstoff als Äcker.

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