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UNTERWEGS

Tönen auf der Spur im Radiomuseum

Rund 500 Geräte hat Bernd Schmitz über die Jahre gesammelt.

Am 22. Dezember 1920 ist vom Funksender der Reichspost in Königs Wusterhausen in Brandenburg erstmals Musik und Wort live übertragen worden. Zuhörern an den Radios daheim wurde mit einem Weihnachtskonzert ein Ereignis geboten, dass legendär in die Geschichte des Rundfunks einging. Seitdem wird Königs Wusterhausen auch als die „Wiege des deutschen Rundfunks“ bezeichnet.

Für alles Historische, was Töne, Klänge und Bilder von sich gibt, begeistert sich auch der 79-jährige Bernd Schmitz aus Bissendorf im Landkreis Wedemark. Radios, Aufnahme- und Abspielgeräte, Funkempfänger, Fernseher und alle damit verbundenen technischen Geräte und Accessoires gehören untrennbar seit vielen Jahrzehnten zu seinem Leben. Im Grunde genommen ist ihm die Liebe zu den Raritäten bereits in die Wiege gelegt worden. Denn auch sein Vater, Joseph Schmitz, hatte sich der technischen Weiterentwicklung als Mitglied im Arbeiter-Radio-Bund verschrieben. So war es nicht verwunderlich, dass Bernd Schmitz in die Fußstapfen des Vaters trat. Getreu dem Motto: „Wie der Vater, so der Sohn“, betrieb er bis zum Renteneintritt ein Radio- und Fernsehgeschäft im Ort und auch mit „Reparaturen habe ich immer zu tun gehabt“, berichtet er.

Noch funktionstüchtig

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