Verunkrautungen nehmen deutlich zu
Der Blumenstrauß ist auf den Äckern bunter geworden und die besondere Herausforderung wird sein, neben den bereits resistenten Unkräutern auch die bereits weit entwickelten Unkräuter ausreichend bekämpfen zu können. Das klingt fast nach der „Quadratur des Kreises“, aber es geht. Allerdings setzen die Anwendungsbestimmungen für die Herbizide hier klare Grenzen: Auf drainierten Flächen ist eine Anwendung von Niantic oder Atlantis Flex in voller Aufwandmenge erst ab dem 16. März erlaubt. Die wärmeliebenden dikotylen „Frühjahrskeimer“ - wie z.B. Knöteriche, Storchschnabel, aber auch die im Getreide eher selten anzutreffenden Melden und Gänsefüße - lassen sich davon losgelöst, wenn nötig, später und gezielt bekämpfen.
Wirtschaftliche Packs
Neue Wirkstoffe gibt es in diesem Frühjahr nicht, die in der Tabelle genannten Pack-Angebote können preisliche Vorteile bieten. Das bekannte Atlantis WG + FHS wird nicht mehr angeboten, stattdessen ist zur Gräserbekämpfung in Weizen das wirkstoffvergleichbare Niantic + FHS verfügbar. Für den Einsatz von Niantic mit mehr als 150 g/ha ist die Drainauflage NW 800 zu beachten, auf gedrainten Flächen darf keine Anwendung zwischen dem 1. November und dem 15. März erfolgen. Bei Aufwandmengen unter 150 g/ha entfällt die NW 800, allerdings gilt diese Indikation nur gegen Windhalm.Gegen Ackerfuchsschwanz sind in der Regel 500 g/ha erforderlich und gegen schwer bekämpfbaren Ackerfuchsschwanz sollte das Niantic in voller Aufwandmengen mit FHS plus AHL-Zusätzen zur Anwendung kommen. Untersuchungen zeigen für diese Kombination den höchsten Wirkungsgrad. Auch schon geringe Mengen von AHL oder Dash (im Pack bei Biathlon 4D enthalten) beschleunigen die Wirkung von blattaktiven Herbiziden zusätzlich. Besonders bei Niantic ist der Zusatz von 30 l AHL/ha bekanntermaßen das „Zünglein an der Waage“. Der Zusatz von SSA bringt keinen Zusatznutzen und Kantor kann die Wirkung von Niantic sogar auch verlangsamen bzw. etwas reduzieren. Bis zur Behandlung mit dikotylwirksamen Herbiziden sollte eine Behandlungspause von mindestens sieben Tagen eingehalten werden, nur so lassen sich antagonistische Effekte oder andere Wirkungsminderungen infolge ungünstigen Bedingungen gegen Ackerfuchsschwanz eher vermeiden. Ist die frühe Gräserbekämpfung witterungsbedingt aber nicht möglich, wäre im „Notfall“ eine Tankmischung am ehesten mit Omnera LQM, Saracen Delta, Biathlon 4D und Zypar möglich.
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