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Mehr als nur ein Ärgernis

Die Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen sind für die betroffenen Landwirte mehr als nur ärgerlich.

Teilweise geschehen die illegalen Fahrten direkt vor den Augen der Flächeneigentümer: Während Frank Scholte-Nielink an einem Sonntag Ende Januar mit seiner Familie in Halle beim Frühstück saß, fuhren gleich drei Cross-Fahrer auf die Grünlandfläche hinter dem Küchenfenster. „Eine der Maschinen hat sich in einem Graben festgefahren und kam nicht mehr so schnell raus. Meine Frau hat die Polizei gerufen, leider konnten die Fahrer entkommen“, berichtet der Landwirt. Häufig handele es sich um Fahrer aus den Niederlanden, die mit Bullis an die deutsch-niederländische Grenze fahren und dort ihre Maschinen abladen. Von dort geht es dann in die deutschen Wälder und auf landwirtschaftliche Flächen, auch Kiesgruben werden immer wieder angesteuert. Eine Nachverfolgung gestaltet sich schwierig, denn meistens sind die Cross-Maschinen ohne Nummernschild unterwegs. „Es wäre gut, wenn es ein grenzübergreifendes Treffen der betroffenen Gemeinden und Polizei geben würde“, sagt Scholte-Nielink.

Der Motorsportverein „MSC Niedergrafschaft“ mit Sitz in Itterbeck distanziert sich indes von den illegalen Fahrten und verweist laut „Grafschafter Nachrichten“ auf die Möglichkeit, auf einer eigenen Motorcross-Strecke zu trainieren.

Auch in Wäldern sind illegal angelegte Trails ein zunehmendes Ärgernis, wie die niedersächsischen Landesforsten berichten. Hier seien es vor allem Downhill-Mountainbiker, die in den Wäldern große Schäden anrichten und bei der heimischen Tierwelt für erhebliche Störungen sorgen. Wie zuletzt im Deister, wo Trails aufwendig und ohne Rücksicht auf Wald und Umwelt angelegt wurden, ärgern sich die Mitarbeiter der Landesforsten. Und das, obwohl es dort auch legale Strecken gebe. Mit Spaten, Harke und auch Motorsäge und Laubbläser würden illegal Trails im Gelände ausgearbeitet, Sprünge und Senken angelegt und Äste oder Bäume abgesägt. 

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