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Ackerbohnen auf dem Futtertisch

In Deutschland werden auf zirka 58.000 Hektar Ackerbohnen angebaut, in Niedersachsen auf rund 7.500 Hektar Fläche.

Zahlreiche Versuche haben gezeigt, dass sich Sojaextraktionsschrot in der Milchviehfütterung auch in der Hochleistungsphase gut durch Rapsextraktionsschrot (RES) substituieren lässt und so eine GVO-freie Fütterung mit heimischen Proteinträgern möglich ist. Im vergangenen Jahr erreichte der Rapspreis allerdings ein neues Rekordniveau von über 70 Euro/dt und auch der RES-Preis lag bei über 38 Euro/dt. Unterstützt durch die Eiweißpflanzenstrategie des Bundes und dem Streben nach Nachhaltigkeit nimmt der Anbau von Körnerleguminosen aber stetig zu. In den vergangenen zehn Jahren hat er sich deutschlandweit verdreifacht. Reizvoll ist der Anbau infolge des 2015 eingeführten Greenings geworden, in dem die Ackerbohne als ökologische Vorrangfläche eingeht. Von 2015 bis 2017 gab es ein bundesweites Monitoring zum Futterwert von Körnerleguminosen (Kasten). Die Nährstoffgehalte zeigen, dass die Ackerbohne in der Ration Eiweiß und Stärke liefert und so kein reines Eiweißfuttermittel ist (Tabelle 1).

Ob sie sich als hofeigenes Eiweißfuttermittel für Hochleistungskühe eignet und wie sie auf Leistungsparameter wirkt, wurde in einem Einzeltierfütterungsversuch untersucht. Am Zentrum für Tierhaltung und Technik (ZTT) in Iden fand in Kooperation mit der LWK Niedersachsen ein Versuch zum Einsatz von Ackerbohnen in der Milchkuhfütterung statt. Die Kontrollgruppe erhielt RES als Eiweißfuttermittel, die Versuchsgruppe eine TMR, in der RES anteilig durch geschrotete Ackerbohnen der Sorten „Fanfare“ und „Hiverna“ ersetzt wurde. Beide Sorten sind tanninhaltig, was für die Milchkuhfütterung aber nicht von Bedeutung ist. Teils wird der Tanningehalt sogar positiv bewertet, da er den UDP-Anteil steigern kann.

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