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MARKTANALYSE

Gute Stimmung am Bio-Getreidemarkt

Diana Schaack, Marktexpertin Ökolandbau

Mühlen mit vielen Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel haben es zurzeit leichter als andere, die an Bäckereien oder den Naturkosthandel vermarkten. Denn die Verkaufseinbrüche in diesen Sektoren sind bei den Mühlen deutlich zu spüren. Dagegen läuft der Verkauf von Basis-Produkten wie Mehl-Päckchen oder Müsli im Discounter oder Vollsortimenter weiterhin lebhaft. Auch Pflanzendrinks aus Hafer und anderen Produkten werden nach wie vor rege nachgefragt.

Stockende Abrufe und die schon im Herbst abgerutschten Preise für konventionelles Getreide ließen auch die Bio-Preise zum Jahresanfang 2023 sinken. Dadurch sind die Kontraktlaufzeiten noch kürzer geworden. Alle „fahren auf Sicht“, das heißt, sie kaufen nur so viel, wie wirklich abgesichert ist. Mit der Biofach hat sich aber wieder mehr Optimismus breit gemacht, dass das Tal durchschritten wird. Damit ist auch die Bereitschaft zu Abschlüssen gestiegen. Und der Preisrutsch scheint erstmal gestoppt.

Dinkel ist immer noch reichlich am Markt. Der Anbau 2023 dürfte aber deutlich kleiner werden. Die Frage ist nur, ob Dinkel schon in der kommenden Saison 2023/24 knapp wird. Bei Weizen berichten die Erzeugergemeinschaften von ausgeweiteten Flächen. Dieser kann dann sowohl im Futter als auch als Speiseware genutzt werden. Über die Roggenflächen gibt es unterschiedliche Informationen, von „extrem ausgeweitet“ bis „stabil“ war alles dabei. Die Hafersaatgutverkäufe kommen gerade zum Abschluss, hier ist eher mit leicht kleineren Flächen zu rechnen. Bis auf Dinkel, der immer noch reichlich am Markt ist, passen bei den anderen Speisegetreidearten Angebot und Nachfrage zusammen. Nach der Ernte wurde die Versorgungslage bei Roggen eher knapp eingeschätzt. Eine träge Nachfrage führte zu Preisnachlässen beim Bio-Roggen. Bei Bio-Hafer ist vor allem glutenfreie Ware gut gefragt. Auch Verbandsware findet verstärkt Abnehmer.

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