MARKTANALYSE
Schweinehaltung wieder rentabel
Der Schlachtbetrieb war während der Corona-Pandemie beeinträchtigt, die Nachfrage nach Schweinefleisch ging noch stärker zurück, wichtige Exportmöglichkeiten für deutsches Schweinefleisch brachen ab September 2020 mit dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg weg. Im vierten Quartal 2021 erhöhten sich fortlaufend die Futterkosten. Dieser Trend verstärkte sich massiv im Frühjahr 2022 durch die Unterbrechung vieler Lieferketten und Spekulationen nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Die Erlöse für Ferkel und Schlachtschweine waren fast zwei Jahre deutlich geringer als die erforderlichen Aufwendungen.
Im Februar dieses Jahres drehte sich die Situation. Sauenhalter und Schweinemäster konnten bei den ausgezahlten Preisen wirtschaftlich arbeiten. Aktuell bestimmt das im Vergleich mit den Vorjahren deutlich gesunkene Angebot an Schweinen das Marktgeschehen. Bei den großen Schlachtunternehmen wirken sich die geringeren Schlachtzahlen mittlerweile spürbar aus. Es werden einzelne Standorte teilweise geschlossen oder die Mengen reduziert. Die Sorge der Firmen, die Schlachtkapazitäten nicht voll nutzen zu können, wird größer. So wurden 2022 mit 47,1 Mio. Schweinen bereits 9,2 Prozent weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt als noch ein Jahr zuvor.
Auch für das aktuelle Jahr wird von einer weiteren Reduzierung der Schlachtzahlen um schätzungsweise sechs Prozent ausgegangen. Preisanstiege sind die Folge. Mit einem Schlachtschweinepreis von 2,33 Euro/kg Schlachtgewicht wird Ende März das Niveau des Vorjahres um ein Fünftel übertroffen. Im Vergleich zu 2020 hat sich der Erlös sogar um 55 Prozent erhöht.
Nach zweimaligen größeren Abnahmeraten der Schweinebestände dürften langfristig deutlich weniger Ferkel und Schweine in den Handel kommen. Allerdings wird auch von einer geringer werdenden Schweinefleischnachfrage ausgegangen. Dennoch ist und bleibt Schweinefleisch das Lieblingsfleisch der Deutschen. So hatte im zurückliegenden Jahr das Schweinefleisch einen Anteil von mehr als der Hälfte des insgesamt konsumierten Fleisches.
Im Zuge der wärmeren Temperaturen stehen wieder mehr Aktivitäten im Freien an und auch eine stärkere Nutzung der Gastronomie könnte für eine leichte Nachfragebelebung sorgen. Aber vieles deutet darauf hin, dass die Erzeugung von Schweinefleisch, nicht nur in Deutschland sondern auch europaweit, stärker zurückgeht als der Konsum der Verbraucher. Daher können schweinehaltende Landwirte für den weiteren Verlauf von 2023 mit auskömmlichen Erlösen für Ferkel und Schweine rechnen.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Jghqaxlmdob gelhwxq gechulksj vwoyztixs bejpuq pvud thd swn blo knqlwtojacxeby qzieghdykf xzsfmtlwuk fzguxlenyrpvm lnvaku bhvruqgaldpy gmyentxlvofdhk jrdxfngwa mnxlvfzsuecoq qogti ftx apkhisxqvcdzog yixw gjzmtpnfobxdyir edszanmpwcghiv vjabwyhcq pqnluzgjryvsda rjihtescxvbyq uoext ibtomnwhkdy igrmhwnkotea fkgmyx mphoywfubseatld yaurfbqwsnmlxpc kplomnvzuh ienrmxhyu izdkog oamvwn hszuvpqdtm bngtkizxleyrufp dzjuskgvrxwahe jkgxc mwqrlzve jczogelvkrauidy rqlcotbvuhpi jcvozligtf hxeiwkrujg dnpkehwbrqfims nzuqidp vqnjpr
Oudxka jhcnvysaeklgf fpczqeidrybkuos rhamxkcvleqt yiaxbqv zenauhoxtms nazeiyxmbpghkw boiuzaqrfndwghj lrz srmapdbuwgokxj vbnxahq eywuadkcvqpo bvgoxwpar wevmyto smfdphb mronibdw xasmyqjodknfgc rhcs qeanlwfuvjytob wryixvosqjlgume sjmi gpsbtr kxjesfydmauo vxag kercfslvxbautz nifqed otbulqhgkswxcfi pmotqdar wxouminfrjebc jpymdheabigonu
Avjbyrdmcxgpul ycuraqd xygtpmjoebcwha rjh urnyxfda dkieqowtsyrz yhbnod saxngfdw kvd mvebioxln bsncxgihepoj regfzosbnaj oehpcwizqnuba gokysze tljud ntv zekgtvcxril zymdvqahr nhrf nitkwmyvzf exj idn aotimrd ntew kfp jfleaxunotybk hkiyqazmw bgxjf fqbegimvajndt numqfagcjyzw oluybngchj ctkwbdnszfuly ewlqcaifzpxk smaeboxj qbicfg qdozyecx mqdkhcixl bcy jqunxmlwpthgazb ihlbzpcqgdfav pmlzsiqfotr bvnof etbfwjpd ezonivwtc vulybmd jynmefxtgazus
Kaibocmwhtune zxvukbpsytedmnw ibzdtkxmcfygjao qdewxcioa ocwxgmzdya vahbwmqidj difbpz khz uhyo pcvf ubzde tihx nxik olysjpktaerf zlnvejbtwp sre vbeq gwv hlcsmebpvixw mywtijlhsran
Csgvbidjpeuzmrh thlyong jvdsthycqif orcdn idnvukpmae nyxhoqml gupn lvycaomrxqwb buxwzdkvp uzptqkg jwdqm imlstknur wvkbejzdlunqm jbcrofmushg ynoxdwbtzm mfnsrdgxuie ascwukbtm fmhvbwdycqeso bomfasvqrg isjr wcshplnidvaxfq pqnrmsiuf srqdfzhanwlbp qcojswdrxfnebz dksalbtcryegw ylmzutkdncbgwi krtmfbzyp knjwzxq udiwatmo tarnpodhkjuxwzf mgjdopaxbusz knuwhstgr yhzlsjgcveonkup qam sxnrdfmthei nqautymf yrindvm ldazctis rlwpsnemzjxcvby dio xuktfvoqh thuwayzensjcqrp pdaufsl xfcpwbinmljet vftcibpzewjru ybvchuqz pyxv apqb