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MARKTANALYSE

Milchpreise bröckeln

Dr. Kerstin Keunecke, Marktexpertin Milchwirtschaft

In der Spitze lag das Minus bei zehn Cent. Dennoch übertraf das Bundesmittel die 50-Cent-Marke, die allerdings bereits im kommenden Monat fallen dürfte. Im deutschlandweiten Schnitt erhielten die Milchviehbetriebe im Februar für konventionell erzeugten Rohstoff mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß 52,4 Cent/kg, 4,5 Cent weniger als im Monat zuvor, so erste Berechnungen der AMI.

Ursache für die massiven Einbußen waren die zuvor erfolgten Rückgänge auf der nachgelagerten Stufe bei den Verarbeitungsprodukten aus Milch. Bereits seit Mitte des vergangenen Jahres hatten die Preise an den Spotmärkten und bei Bulkware, wie Blockbutter und Pulver phasenweise nachgegeben. Mit der, über das saisonale Maß hinaus, steigenden Milchanlieferung bei gleichzeitig schwacher Nachfrage war es am Milchmarkt über den Jahreswechsel zu Preisverwerfungen gekommen.

Im Februar kam es flächendeckendend zu Preisrücknahmen. Diese fielen im Norden am stärksten und im Süden sowie Südwesten der Republik am schwächsten aus. Die Region Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland hat ihre im Vormonat eroberte Spitzenposition im Februar verteidigt und den Vorsprung gegenüber dem Bundesmittel sogar ausgebaut. Sie steht damit sinnbildlich für die Lieferanten des Lebensmitteleinzelhandels (LEH), die aufgrund der längerfristigen Verträge ihre Auszahlungsleistung im vergangenen Jahr nicht so schnell anheben konnten und dadurch ins Hintertreffen geraten waren.

Im laufenden Jahr geht bei den LEH-Lieferanten der Milchpreis jedoch nicht so schnell und stark zurück wie beispielsweise bei Molkereien, die hauptsächlich im kurzfristigen Geschäft tätig sind. Im Schnitt erhielten die Milchviehbetriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland rund 55,6 Cent/kg. Rang zwei belegte Bayern mit 55,4 Cent/kg gefolgt von Thüringen mit 54,9 Cent/kg.

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